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Adventszauber in der Altstadt


Autor: Alexander Hartmann

Kulmbach, Freitag, 27. November 2015

Weihnachtsmärkte  Im Oberhacken, rund um das Burggut in der Waaggasse und in der "Alten Villa" des Diakonie-Verbundes wird am Wochenende ein buntes Programm geboten. Auch in der Stadthalle ist viel los.
Franka Märkl verteilte als Christkind Süßigkeiten an die Kinder. Fotos: Jürgen Gärtner und Alexander Hartmann


Kulmbach — Kulmbach leuchtet und feiert an diesem Wochenende Advent: Selbstgemachte Leckereien, weihnachtliche Dekoartikel, filigranes Kunsthandwerk, Musik und viele Aktionen werden bei "Kulmbach im Advent" am Samstag und Sonntag für eine vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Der städtische Adventsmarkt im Oberhacken, der Markt der Diakonie in der "Alten Villa" am Schießgraben und der Kunsthandwerkermarkt rund um das Burggut in der Waaggasse locken die Besucher. Doch damit nicht genug: Der verkaufsoffene Sonntag, ein großer Bücherflohmarkt sowie die Modellbahn-Ausstellung und der Adventsbasar der Nepalhilfe in der Stadthalle runden das bunte Programm ab.


Über 80 Händler

OB Henry Schramm (CSU) hat den Weihnachtsmarkt gestern um 17 Uhr zusammen mit dem Kulmbacher Christkind Franka Märkl und dem Blechbläserensemble des Musikvereins Burghaig im Büttnerwinkel offiziell eröffnet. Schramm lud dazu ein, das wunderbare Flair der Altstadt bei den Märkten zu genießen. Über 80 Händler würden sich präsentieren, auch die Ausstellung "Weihnachten in früherer Zeit" im Badhaus könne besucht werden.


"Der wärmste aller Märkte"

Schon eine Stunde zuvor war der siebte Kulmbacher Kunsthandwerkermarkt von Dekan Jürgen Zinck eingeläutet worden. Er freute sich über "hochinteressante Händler, Künstler und Leute, die wunderbare Sachen auf dem wärmsten aller Weihnachtsmärkte anbieten". Das liegt daran, dass viele Stände im Martin-Luther-Haus und im Burggut aufgebaut sind und nicht draußen in der Kälte. Als Organisatorin und Ideengeberin des Marktes dankte er Jutta Lange. Den Besuchern, die sich zur feierlichen Eröffnung mit den Patersberger Alphornbläsern versammelt hatten, empfahl er, hier Geschenke zu kaufen, die es nirgendwo anders gibt. "Genießen sie den Markt in der Waaggasse", sagte er, ehe er die Veranstaltung unter den Segen Gottes stellte.
Und in der Tat gab es Ungewöhnliches zu bestaunen: von den gehäkelten Hausschuhen über filigran gebastelte Sterne bis hin zu weihnachtlichen Holzarbeiten. jg/hn