Abgeordnete besichtigen Integrierte Leitstelle
Autor: Redaktion.
Nürnberg, Montag, 26. Mai 2014
Nürnberg — Ob es in Vestenbergsgreuth brennt, in Erlangen ein Unfall passiert, die Katze in Eckental nicht mehr vom Baum will oder der Keller in Bubenreuth unter Wasser steht: Die Bürger können sich auf ihre Feuerwehren und Rettungsdienste verlassen. Damit deren Hilfe so schnell und effizient wie möglich dort ankommt, wo sie gerade gebraucht wird, gibt es seit 2010 die Integrierte Leitstelle in Nürnberg. Sie koordiniert auch alle Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsätze in der Stadt Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt.
Über die Einrichtung am Nürnberger Hafen und die Erfahrungen der ersten Jahre informierten sich aus erster Hand Staatssekretär Stefan Müller in seiner Eigenschaft als Wahlkrei sabgeordneter für Erlangen und Erlangen-Höchstadt im Deutschen Bundestag und sein Herzogenauracher Landtagskollege Walter Nussel (beide CSU).
731 Alarmierungen aus dem Landkreis und 1551 aus der Stadt
Erlangen verzeichnete die Leitstelle 2012, erfuhren die Abgeordneten von deren stellvertretendem Leiter Thomas Löhr. Dazu kamen 8637 aus Nürnberg und Fürth sowie aus den angrenzenden Landkreisen Nürnberger Land und Fürth.
Wie genau auf einen Notruf reagiert werde, sei exakt festgelegt. In einem Alarmierungsplan, der in enger Abstimmung der Wehren und Dienste vor Ort entwickelt und von den Kreisverwaltungsbehörden in den Landratsämtern und Rathäusern aufgestellt worden sei, ist festgehalten, welche Feuerwehr in welchen Fällen mit welchem Gerät ausrücken müsse. Die Leitstelle arbeite streng nach dieser Vorgabe, so Löhr. red