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Ab 28. November rollt der Verkehr wieder planmäßig durch Sandreuth


Autor: Werner Reißaus

Harsdorf, Mittwoch, 06. November 2019

Die Staatsstraße zwischen Ramsenthal und Harsdorf wird am Donnerstag, 28. November, um 14 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Damit haben das Staatliche Bauamt und auch die ausführende Firma Rädli...
Letzte Arbeiten: Ab Donnerstag, 28. November, rollt der Verkehr wieder normal durch Sandreuth. Um 14 Uhr wird die Staatsstraße zwischen Ramsenthal und Harsdorf für den Verkehr freigegeben. Foto: Reißaus


Die Staatsstraße zwischen Ramsenthal und Harsdorf wird am Donnerstag, 28. November, um 14 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Damit haben das Staatliche Bauamt und auch die ausführende Firma Rädlinger nahezu punktgenau eingehalten, was sie beim Baubeginn im Sommer versprochen hatten. Erfreulich auch für die Ortschaft Sandreuth: Das Ortsschild wurde um 120 Meter versetzt, damit ist die Autowerkstatt Gräf künftig innerhalb der geschlossenen Ortschaft.

In der Folge zeigte sich der Gemeinderat am Dienstagabend großzügig und genehmigte nicht nur die Verlängerung des Beleuchtungskabels um 150 Meter, sondern auch die Errichtung von drei weiteren Straßenleuchten bis zur Autowerkstatt mit Kosten von rund 8000 Euro. In Sachen Geschwindigkeitstrichter für Harsdorf und Sandreuth ist noch keine Entscheidung getroffen. In den nächsten Tagen werden in Sandreuth noch die Gehwege fertiggestellt.

Nach Plan laufen auch die Arbeiten an der Gemeindeverbindungsstraße Zettmeisel-Altenreuth durch die Firma Rädlinger. Die Verkehrsfreigabe wird am 19. November erfolgen, einen Tag später als geplant.

Zur Kenntnis wurde die Jahresrechnung 2018 genommen, die im Verwaltungshaushalt mit 1 813 897 Euro und im Vermögenshaushalt mit 918 872 Euro abschließt. Die geplante Darlehensaufnahme von 250 000 Euro war nicht notwendig und bei der Gewerbesteuer konnten mit 177 000 Euro deutlich mehr als geplant eingenommen werden. Dankbar zeigte sich Bürgermeister Günther Hübner für die Stabilisierungshilfe in Höhe von 315 000 Euro durch den Freistaat. "Wir können die Verschuldung von 1633 Euro/Einwohner aus dem Jahr 2014 auf nunmehr 100 Euro über dem Landesdurchschnitt zurückfahren. Wir sind auf einem ganz guten Weg, auch wenn wir große Aufgaben wie die Wasserversorgung noch vor uns haben."

Die Rücklagen betrugen zum Ende des Rechnungsjahres 2018 425 000 Euro.

Für das Baugebiet "Zettmeisel-Nordwest" wurde noch keine Entscheidung getroffen, ob es wie bisher bei den Hausnummern verbleibt oder doch ein Straßenname festgelegt wird. Die Tendenz ging zum Straßennamen "Weinleite", der sich in der dortigen Flur wiederfindet.

Die Bürgerversammlung findet am Freitag, 15. November, um 19.30 Uhr im Saal "Zur Tanne" statt.