"A weihnachtlicha Stund"
Autor: Karl-Heinz Hofmann
Rothenkirchen, Montag, 02. Dezember 2019
Der Musikverein Rothenkirchen bezauberte das Publikum mit besinnlichen klängen.
Karl-Heinz Hofmann "A weihnachtlicha Stund" bewegt die Zuhörer in der St.-Bartholomäus-Kirche. Das Konzert "A weinachtlicha Stund" vom Musikverein Rothenkirchen unter Leitung von Daniel Hilbert wurde wieder zu einem großen Erfolg für den Musikverein, aber auch für die Besucher.
Das Gotteshaus St. Bartholomäus bot mit farbenfroher Illumination einen mystischen Rahmen, jedoch klangen die Melodien der Musiker und Musikerinnen alles andere als geheimnisvoll: Vielmehr öffneten sie die Herzen ihrer Zuhörer, die sich mit Begeisterung der weihnachtlichen Stunde zuwandten. Mit konzertanten, besinnlichen und modernen Klängen entführten die Musiker ihr Publikum aus der Hektik des Alltages und stimmten auf die Weihnachtszeit ein.
Die "weihnachtlicha Stund" wurde eröffnet durch den Nachwuchs. Die "Rokidz" unter Leitung von Maximilian Männlein führten mit dem Konzertwerk von Filip Ceunen, "The Three Musketeers", und dem Ohrwurm "The Little Drummer Boy" nach einer Bearbeitung von Dirigent Daniel Hilbert sowie mit dem 14-jährigen Solo-Schlagzeuger Tim Baumstark in das wohlklingende Konzert ein. Die "Rokidz" seien der Stolz des Musikvereins Rothenkirchen, wie es Vorsitzende Meike Steiger in ihrer Begrüßung formulierte.
Viele Proben
Die Vorsitzende zeigte sich aber auch stolz auf das Orchester mit seinen Instrumentalsolisten und Dirigent Daniel Hilbert, die in einigen Wochen mit vielen Proben das anspruchsvolle Programm für die "weihnachtlicha Stund" einstudiert hatten.
Ebenfalls von Daniel Hilbert dirigiert,wurde die Erwachsenenbesetzung des Blasorchesters vom Musikverein Rothenkirchen mit tosendem Beifall begrüßt und führte dann die Besucher durch ein Wechselbad der Gefühle. Gleich emotional war der Auftakt mit dem ergreifenden musikalischen Gebet "Ich bete an die Macht der Liebe" nach einer Bearbeitung von Dirigent Daniel Hilbert und mit Trompetenecho von der Empore von Diana Ferenz.
Durch das Programm führte in gewohnt charmanter Weise mit fachkundigen Informationen Chiara Sasso, die auch als Querflötensolistin im Orchester mitwirkte. Mit der Hommage an den Sänger Karel Gott, "Fang das Licht" begeisterte einmal mehr das Sängerinnenduo Diana Ferenz und Diana Löffler unter Begleitung der Blasmusik ihre faszinierten Zuhörer.
Herausragendes Solo
Bestechend war auch das herausragende Trompetensolo von Daniel Hilbert beim Jiri-Volf-Arrangement der Melodie "Das Blaue vom Himmel", von Miloslav Kolstrunk komponiert. Wie schon zu Beginn des Konzertes führten auch die drei Choräle zum Finale des Konzertes in die Natur.