"Coburg zuliebe" steht als Motto einer Open-Air-Ausstellung, die am Wochenende auf dem Albertsplatz im Süden der Altstadt eröffnet worden ist. Sie zeigt am ...
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Coburg zuliebe" steht als Motto einer Open-Air-Ausstellung, die am Wochenende auf dem Albertsplatz im Süden der Altstadt eröffnet worden ist. Sie zeigt am Beispiel von 47 Projekten, wie sich durch das Engagement der "Gemeinschaft Stadtbild Coburg" und des Mäzenatentums der Geschwister Michael Stoschek und Christine Volkmann das Stadtbild Coburgs in den vergangenen Jahren positiv verändert hat. "Unser Ziel ist es, die Menschen für das schöne Stadtbild Coburgs zu sensibilisieren", sagte Prof. August Wilhelm Stübbe vom Coburger Designforum Oberfranken, das Konzeption und Realisation der Ausstellung unterstützt hat.
Hans-Heinrich Eidt, Vorsitzender der Gemeinschaft Stadtbild Coburg, wies darauf hin, dass den Verein bisher rund 220 Förderanträge zumeist privater Bauherren erreicht hätten.
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"Dabei fördern wir nicht nur Maßnahmen im Denkmalschutz, sondern auch Gebäude ausschließlich zur Verschönerung des Stadtbildes, auch wenn sie nicht unter Denkmalschutz stehen", hob Eidt hervor. Ein verbaler Seitenhieb galt aber in Eidts Ausführungen auch manchmal allzu engen Forderungen Denkmalschutzes, die eine sinnvolle Nutzung alter und schützenswerter Gebäude durchaus erschweren könnten.
"Hans-Heinrich Eidt bringt seine Freizeit gewinnbringend für das Stadtbild ein", freute sich Zweite Bürgermeisterin Birgit Weber über das Engagement der Gemeinschaft Stadtbild Coburg und ihres Vorsitzenden. Sie erwähnte aber auch die wichtige Unterstützung der Geschwister Stoschek/Volkmann: "Sie haben den Grundstein gelegt, dass so viele Sanierungsprojekte in Coburg realisiert werden konnten."
Die Ausstellung auf dem Albertsplatz wurde vom Jazzduo "Dav'n mor" musikalisch begleitet. Die Ausstellung kann bis zum Montag, 1. September besichtigt werden.
mako
