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25 Jahre mit Geduld, Liebe und starken Nerven im Einsatz


Autor: Klaus Klaschka

Stadtsteinach, Sonntag, 21. Oktober 2018

Nach 25 Jahren ist Simone Geyer nach wie vor überzeugt, damals die richtige Berufswahl getroffen zu haben. Auch wenn man als Kinderbetreuerin "Geduld, Liebe und jeden Tag vor allem starke Nerven" brau...
25 Jahre arbeitet Simone Geyer (Vierte von rechts) im katholischen Kindergarten Stadtsteinach. Zum Dienstjubiläum gratulierten (von links) Pastoralreferent Klaus Oberkofler, stellvertretende Kindergarten-Leiterin Sabine Sembach, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Günther Kotschenreuther, Dekan Hans Roppelt, Kirchenpfleger Klaus Geier sowie (von rechts) Pfarrer Sebastian Masella, Bürgermeister Roland Wolfrum und Kindergartenbeauftragter Rainer Spindler. Foto: Klaus Klaschka


Nach 25 Jahren ist Simone Geyer nach wie vor überzeugt, damals die richtige Berufswahl getroffen zu haben. Auch wenn man als Kinderbetreuerin "Geduld, Liebe und jeden Tag vor allem starke Nerven" braucht.

Seit ihrem Praktikum und gleich nach ihrer Ausbildung wurde sie 1993 als Kinderpflegerin im Kindergarten "St. Michael" Stadtsteinach angestellt und ist seither Teil des "alten, zusammengewachsenen und konstanten Teams", wie es Sabine Sembach, die stellvertretende Leiterin des Kindergartens, formulierte.

Die Einrichtung wird von der katholischen Kirche betrieben, die Stadt beteiligt sich daran. Deshalb beglückwünschte Dekan und Pfarradministrator Hans Roppelt als Hausherr Kinderpflegerin Simone Geyer zu ihrem Dienstjubiläum und vermutete, dass sie aus ihrer Tätigkeit über ein Vierteljahrhundert "bestimmt abendfüllende G'schichtla erzählen" könnte.

Den Glückwünschen schlossen sich Vikar Sebastian Masella sowie Kirchenpfleger Klaus Geier und aus der Pfarrei Simone Geier und Rainer Spindler an.

Teil der Familiengeschichte

Für Bürgermeister Roland Wolfrum ist Simone Geyer auch Teil seiner Familiengeschichte, denn seine Töchter wuchsen bereits unter der Obhut der Arbeitsjubilarin auf. Und so stellte der Bürgermeister auch aus eigener Erfahrung fest: "Alles, was ihr hier Gutes tut, kommt auch der ganzen Gemeinde zugute.” Klaus Klaschka