Eggolsheim — Auf mehrere Schießtage verteilt führten die Eintracht Schützen Eggolsheim das Bürgerschießen durch. Die insgesamt 226 Teilnehmer erzielten sehr gute Ergebnisse, lobte Vorsitzender Jürgen Schwarzmann. Dies sei bemerkenswert, denn am Bürgerschießen dürfen nur "Nicht-Schützen" teilnehmen.
In der Einzelwertung schoss Stefanie Wrede das erste Mal überhaupt und erzielte ihre Einzelteiler gleich in einer zehner-Serie. Mit einem 2,0 und einem 15,8 Teiler setzte sie sich an die Spitze.
Die "Platzhirsche" Christopher Huberth und der Sieger des letzten Jahres, Reinhold Güldner, mussten heuer zurückstecken. Der zweite Platz ging an Michael Buko mit einem 8,5 und einem 9,9Teiler. Dritter wurde Kerstin Schulz mit gesamt 21,2 Teilern. Vorsitzender Jürgen Schwarzmann und Schützenmeister Stefan Hartmann überreichten der Siegerin Stefanie Wrede einen Schecks im Wert von 100 Euro.
Wie viele Jahre zuvor wurden hervorragende Ergebnisse erzielt. Teilweise wurden so viele Einzelschüsse unter 10 Teiler erzielt, dass den Eintracht Schützen fast die Sektflaschen ausgegangen wären, denn jeder Teilnehmer mit einem Einzelschuss unter einem 10 Teiler erhält eine Flasche Sekt. Insgesamt wurden 52 Geldpreise vergeben. Für den 10. , 20., 30. , 40. , 50. , 100. und 150. Platz gab es jeweils Sonderpreise in Höhe von 30 Euro.
Bei der Mannschaftswertung setzte sich die FFW Eggolsheim durch. Knapp dahinter belegte die FFW Unterstürmig Platz zwei vor der DJK Eggolsheim.Weitere Pokale gingen an die Eintracht Eggolsheim, die Gruppierung "The Gang", Eichenlaub Götzendorf und Eintracht Drügendorf. Bei der Meistbeteiligung siegte die FFW Unterstürmig mit 87 Teilnehmern vor der FFW Eggolsheim und der DJK Eggolsheim.
Zum dritten Mal durften Jugendliche bis 16 Jahren auf den so genannten Jugend-Pizzakönig einen Schuss gratis abgeben. Als Preis winkte ein XXL Pizzagutschein. Ihn ergatterte Anna-Sophie Knorr.
Als Bürgerschützenkönigin wurde zum Schluss Annemarie Adamofsky ausgerufen. Dazu reichte ein 36,2 Teiler. Damit verwies sie Martina Arneth, Adrian Simmerlein und Florian Friedrich auf die Plätze. erl