Druckartikel: 2000 Euro für krebskranke Kinder

2000 Euro für krebskranke Kinder


Autor: Bettina Knauth

Seßlach, Donnerstag, 27. Oktober 2016

Die Entgegennahme dieser Spende geriet zu einem "Heimspiel" für Hartmut Bohl von der Coburger Stiftung für krebskranke Kinder: Der Seßlacher ist selber Mitg...
2000 Euro für die Coburger Stiftung für krebskranke Kinder konnte Hartmut Bohl (Bildmitte) als Spende des FC-Bayern-Fanclubs "Seßlach 91" entgegennehmen (von rechts): Markus Kirner (Kassier), Wolfgang Rößner (Vorsitzender), Hartmut Bohl, Marcel Beland (Zweiter Vorsitzender) und Stephan Falk (Schriftführer).  Foto: Bettina Knauth


Die Entgegennahme dieser Spende geriet zu einem "Heimspiel" für Hartmut Bohl von der Coburger Stiftung für krebskranke Kinder: Der Seßlacher ist selber Mitglied des FC-Bayern-Fanclubs in seinem Heimatort, der "seiner" Stiftung nun einen stolzen Spendenscheck zukommen ließ.


Spiel für guten Zweck

Anlässlich seines 25. Jubiläums hatte der FC-Bayern-Fanclubs "Seßlach 91" am 17. und 18. Juni zu einem Ehrungsabend sowie einem Benefizspiel zugunsten krebskranker Kinder eingeladen, an den sich das Treffen der Oberfrankenvereinigung anschloss. Mit einem Weißwurstfrühstück endeten am 19. Juni die Feierlichkeiten. Aus den Spenden, die Teilnehmer während der drei Tage in die Box geworfen hatten, machte der Fanclub "eine runde Sache". So kamen insgesamt 2000 Euro zusammen, die der Vorstand nun dem Stiftungsrat überreichte.


Forschung wird unterstützt

"Eine Wahnsinnssumme!", zeigte sich Bohl gerührt von der erneuten Hilfsbereitschaft in seinem Heimatort. Bereits zum vierten Mal wurde die Stiftung bei der jährlichen Spende des Fanclubs für soziale Zwecke bedacht. Bohls Tochter Kristin, die an Krebs starb, war selber Mitglied des Vereins.
"Es ist schön, wenn uns auch Vereine unterstützen", freute sich Bohl, "jede Spende bringt nicht nur unsere ehrenamtliche Arbeit, sondern auch die Forschung weiter."
Aktuell betreut die Stiftung circa 40 krebskranke Kinder und ihre Familien zum Beispiel durch Nachhilfestunden und bei Ämterbesuchen. 14 Kinder befinden sich akut in Behandlung.