von unserem Mitarbeiter Mathias Erlwein
Stiebarlimbach — Der Verein Fränkischer Bund (FB) feierte sein 25-jähriges Bestehen. Die Festveranstaltung des Vereins mit Sitz in Nürnberg fand in Stiebarlimbach statt. Nach der Begrüßung des Vorsitzenden Wolfgang Hoderlein gaben Zweiter Vorsitzender Joachim Kalb und Peter Purrucker einen geschichtlichen Rückblick und ließen die Vereinsgeschichte Revue passieren.
Eines der Ziele des Fränkischen Bund ist demnach eine Neugliederung des Bundesgebiets mit der Bildung eines Bundeslandes Franken. "Franken ist jedoch mehr als die drei Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken", klärt der Vorsitzende Wolfgang Hoderlein auf.
Doch den Vorsitzenden ärgert es gleichzeitig auch, dass der Fränkische Bund immer nur mit der Bundeslandfrage in Verbindung gebracht wird. Er finde dies bedauerlich.Es zeige, dass die neue Satzung des Bundes aus dem Jahr 2012 in der Öffentlichkeit und bei vielen nicht angekommen ist.
Gleich im ersten Absatz des Paragraf 2 der Vereinsziele stehe nämlich auch der Einsatz für den Erhalt und der Pflege der fränkischen Kultur, von Brauchtum, Mundart sowie der fränkischen Landschaften. Einen Einblick in die vielfältige Aufgabenstruktur des Vereins gab Martin Truckenbrodt in seinem Vortrag "Die Kulturregion Franken - Ziele und Wege". Doch auch die Frage der Neugliederung des Bundesgebietes nahm einen breiten Raum ein. Hier referierte der Bamberger Rechtsanwalt Manfred Hofmann.
Seiner Ansicht nach lasse sich die Forderung nach einem eigenen Bundesland Franken mit dem Grundgesetz vereinbaren.
"200 Jahre Franken unter Bayern sind genug", sagte Vorsitzender Joachim Kalb.
Bei der Jubiläumsfeier wurden auch Ehrungen langjähriger Mitglieder für zehn, 15 und 20 Jahre Mitgliedschaft durchgeführt. Außerdem erhielten 15 Gründungsmitglieder, darunter auch der frühere Vorsitzende Peter Purrucker (Bayreuth) und der amtierende stellvertretende Vorsitzende Joachim Kalb (Weidenberg) Ehrenurkunden aus den Händen des Vorsitzenden Wolfgang Hoderlein überreicht.
Stiebarlimbach — Der Verein Fränkischer Bund (FB) feierte sein 25-jähriges Bestehen. Die Festveranstaltung des Vereins mit Sitz in Nürnberg fand in Stiebarlimbach statt. Nach der Begrüßung des Vorsitzenden Wolfgang Hoderlein gaben Zweiter Vorsitzender Joachim Kalb und Peter Purrucker einen geschichtlichen Rückblick und ließen die Vereinsgeschichte Revue passieren.
Eines der Ziele des Fränkischen Bund ist demnach eine Neugliederung des Bundesgebiets mit der Bildung eines Bundeslandes Franken. "Franken ist jedoch mehr als die drei Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken", klärt der Vorsitzende Wolfgang Hoderlein auf.
Doch den Vorsitzenden ärgert es gleichzeitig auch, dass der Fränkische Bund immer nur mit der Bundeslandfrage in Verbindung gebracht wird. Er finde dies bedauerlich.Es zeige, dass die neue Satzung des Bundes aus dem Jahr 2012 in der Öffentlichkeit und bei vielen nicht angekommen ist.
Tradition und Brauchtum
Gleich im ersten Absatz des Paragraf 2 der Vereinsziele stehe nämlich auch der Einsatz für den Erhalt und der Pflege der fränkischen Kultur, von Brauchtum, Mundart sowie der fränkischen Landschaften. Einen Einblick in die vielfältige Aufgabenstruktur des Vereins gab Martin Truckenbrodt in seinem Vortrag "Die Kulturregion Franken - Ziele und Wege". Doch auch die Frage der Neugliederung des Bundesgebietes nahm einen breiten Raum ein. Hier referierte der Bamberger Rechtsanwalt Manfred Hofmann.
Rechtlich vereinbar
Seiner Ansicht nach lasse sich die Forderung nach einem eigenen Bundesland Franken mit dem Grundgesetz vereinbaren.
"200 Jahre Franken unter Bayern sind genug", sagte Vorsitzender Joachim Kalb. Bei der Jubiläumsfeier wurden auch Ehrungen langjähriger Mitglieder für zehn, 15 und 20 Jahre Mitgliedschaft durchgeführt. Außerdem erhielten 15 Gründungsmitglieder, darunter auch der frühere Vorsitzende Peter Purrucker (Bayreuth) und der amtierende stellvertretende Vorsitzende Joachim Kalb (Weidenberg) Ehrenurkunden aus den Händen des Vorsitzenden Wolfgang Hoderlein überreicht.