Untersteinach — Der zweite Bürgermeister der Gemeinde Untersteinach, Hans-Peter Röhrlein, ist neuer Vorsitzender des CSU-Ortsverbands. Bei der Hauptversammlung in der Gaststätte "Z...
Untersteinach — Der zweite Bürgermeister der Gemeinde Untersteinach, Hans-Peter Röhrlein, ist neuer Vorsitzender des CSU-Ortsverbands. Bei der Hauptversammlung in der Gaststätte "Zur Post" wurde der 53-Jährige als Nachfolger von Reiner Seiffert einstimmig gewählt.
Seiffert dankte allen Spendern und verwies auf gegenwärtig 25 Mitglieder. "2014 war ein besonders arbeitsreiches Jahr. Auch waren die Vorbereitungen zu den Sitzungen des Gemeinderates sehr zeitintensiv. Die Zusammenarbeit von unserem stellvertretenden Bürgermeister Hans-Peter Röhrlein mit Gemeindeoberhaupt Volker Schmiechen hat bisher gut funktioniert", zeigte sich Seiffert rundum zufrieden. Den Mitgliedern dankte er herzlich für die Unterstützung.
15 Jahre an der Spitze Insgesamt 15 Jahre, von 1992 bis 1999 und seit 2007 führte Seiffert den Ortsverband.
Aus Gesundheits- und Altersgründen stellte er sich jetzt für eine Wiederwahl nicht mehr zu Verfügung. Der scheidende Vorsitzende machte sich für die Wiedereinführung eines Stammtisches vor den Gemeinderatssitzungen stark.
Kassier Rüdiger Hohlweg informierte über die finanzielle Situation. Die Prüfer Hermann Angermann und Karl Schwappacher lobten die einwandfreie Führung.
Gerd Hoffmann ist Stellvertreter Unter der Leitung der stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden Doris-Leithner-Bisani wurden die Neuwahlen durchgeführt. Dabei wurde der bisherige Stellvertreter von Seiffert, Hans-Peter Röhrlein, einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Neuer "Vize" ist Gerd Hoffmann. Schriftführer bleibt Gerhard Pöhlmann, Kassierer ist auch künftig Rüdiger Hohlweg. Die Revisoren heißen Karl Schwappacher und Hermann Angermann.
Als Beisitzer wurden Bernd Quade, Peter Traglauer, Andreas Buß, Jörg Stricker und Waldemar Duda bestimmt. Delegierte sind Hans-Peter Röhrlein, Jörg Stricker und Gerhard Pöhlmann (Ersatzleute: Hermann Angermann, Bernd Quade und Waldemar Duda).
"Eure Arbeit ist für die Entwicklung im Ort prägend", stellte Mdl Martin Schöffel fest, der die sachliche Politik der Untersteinacher CSU lobte. Schöffel kritisierte die umfangreiche Bürokratie nach der Einführung des Mindeslohns. Weitere Themen waren die Stromtrasse und die Einstufung zum Mittelzentrum. "Grundzätzlich ist es zu unterstützen, wenn Gemeinden zusammarbeiten wollen", sagte der Abgeordnete.
"Wir werden versuchen, die erfolgreiche Arbeit meines Vorgängers fortzusetzen. Vom Bürgermeister fühle ich mich gut informiert", stellte der neue Vorsitzende fest.
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