175 Mal Blut gespendet
Autor: Gerd Schaar
Hammelburg, Montag, 12. März 2018
Bei einem Unfall oder durch Krankheit kann jeder schnell eine Blutkonserve brauchen. Umso wichtiger ist es, wenn es noch regelmäßige Blutspender gibt. Das B...
Bei einem Unfall oder durch Krankheit kann jeder schnell eine Blutkonserve brauchen. Umso wichtiger ist es, wenn es noch regelmäßige Blutspender gibt. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) ehrte mit Nadel und Urkunde knapp zwei Dutzend Spender für die runden Zahlen 50, 75, 100, 150 und 175 solcher Spendendienste.
Wenn jährlich bis zu sechsmal Blut gezapft werden kann, dann ist der Hammelburger Franz Kuchenbrod schon mindestens seit drei Jahrzehnten dabei. Jetzt wurde er für seine 175 Blutspenden geehrt. Auf 150 Spenden brachten es Dieter Fröhlich (Fuchsstadt) und Ernst Kessler (Wartmannsroth). 125 Mal spendeten Edmund Knüttel (Wartmannsroth), Gosbert Emmert und Helmut Nies (beide Elfershausen). Ihre Auszeichnung für 100 Spenden erhielten Klaus Kippes, und Hildegard Kleinhenz (beide Fuchsstadt). 75 Mal spendeten die Hammelburger Edeltraud Brustmann, Siegbert Göbel, Peter Hartmann, Bernhard Karl Holzinger, Norbert Pfeuffer und Robert Schäfer sowie Karl Wahler aus Fuchsstadt. Aus Hammelburg kamen die 50-fachen Spender Martin Beck, Andreas Beran, Helga Fella und Roland Görke.
"Blut wird wie Luft zum Leben gebraucht", sagte RK-Kreisvorsitzender Alexander Siebel bei der Verleihung der Auszeichnungen. Er sprach seinen Respekt für die Bereitschaft aus, mit der Blutspende ein Stück von sich selbst zu opfern. Sein Dank galt auch den ehrenamtlichen Helfern des Roten Kreuzes. Im Vorjahr gab es 20 Spendentermine im Bereich Hammelburg mit 1911 Spendern. Dabei hatten 70 Personen erstmals ihr Blut zapfen lassen. Insgesamt 743 ehrenamtliche Stunden wurden von 132 BRK-Mitgliedern geleistet. hgs