15 Alarme in einem Jahr
Autor: Klaus-Peter Wulf
Hohenberg, Freitag, 02. März 2018
Die 31 Aktiven der Hohenberger Feuerwehr wurden im vergangenen Jahr nicht weniger als 15 Mal alarmiert. Das gab Kommandant Daniel Schramm bei der Hauptversa...
Die 31 Aktiven der Hohenberger Feuerwehr wurden im vergangenen Jahr nicht weniger als 15 Mal alarmiert. Das gab Kommandant Daniel Schramm bei der Hauptversammlung im Schulungsraum des Gerätehauses bekannt.
Zu zwei Verkehrsunfällen und zu zwei Bränden sei an ausgerückt, so Schramm. Auch an der Großübung im BRK-Senioren- und Pflegeheim Marktleugast habe man teilgenommen.
Zwei Mal, so der Kommandant, hätten die acht Atemschutzgeräteträger die Übungsstrecke in Kulmbach durchlaufen. Die Jugend habe beim 24-Stunden-Berufsfeuerwehrtag in Helmbrechts mitgemacht. Er gab noch bekannt, dass er weitere Hohenberger für den Feuerwehrdienst gewinnen möchte.
Vorsitzender Fredi Ott sagte, dass die Zahl der technischen Hilfeleistungen, bei denen auch Erste-Hilfe-Kenntnisse gefordert seien, immer mehr zunehme. Die aktuelle Mitgliederzahl bezifferte er auf 115 Personen, davon seien sechs Ehrenmitglieder, 23 Frauen und fünf Jugendliche.
Schriftführer Gerhard Schütz verlas das Protokoll des Vorjahrestreffens. Aus den Vereinsaktivitäten ragten die Teilnahmen an der LQN-Wallfahrt, der Kirchenparade und an der Fronleichnamsprozession heraus.
Kassier Edwin Ott ging auf die geordneten Finanzen ein. "Alles in Ordnung", bestätigten die Revisoren Manfred Haas und Clemens Friedrich.
Bürgermeister Franz Uome freute sich über die ausgezeichneten Berichte. Die Hohenberger Wehr leiste eine hervorragende Arbeit. Gerne stelle die Marktgemeinde Marktleugast die erforderlichen Mittel für ihre sechs Wehren bereit.
Die Aktivitäten auch im gesellschaftlichen Bereich lobte Kreisbrandinspektor Horst Tempel. Er regte an, schon die Kinder für die Feuerwehr zu gewinnen. Der Landkreis Kulmbach investiere in den nächsten Jahren verstärkt in die Anschaffung überörtlicher Feuerwehr-Fahrzeuge, sagte Tempel. Er bat die Aktiven, das vom Landkreis Kulmbach aufgelegte Schulungs- und Ausbildungsangebot zu nutzen. Klaus-Peter Wulf