14 Krippenplätze sollen entstehen
Autor: Günther Geiling
Kirchlauter, Mittwoch, 22. April 2020
Der Kindergarten Kirchlauter wird umgebaut und auf kleine Kinder ausgerichtet. Der Gemeinderat informierte sich über den Sachstand des Projekts. Außerdem wurden die ausscheidenden Räte verabschiedet.
"Bei den bisherigen Investitionen und Sanierungen werden wir sicherlich die zugesagten Geldmittel bekommen. Wir wissen aber noch nicht, wie es nächstes Jahr aussieht, und müssen deswegen bei allen Wünschen und Maßnahmen auf Sicht fahren." Dies betonte Bürgermeister Karl-Heinz Kandler (SPD) bei der letzten Sitzung des Gemeinderats Kirchlauter in dieser Wahlperiode, bei der er einen kurzen Rückblick gab und die ausscheidenden Gemeinderäte verabschiedete. Der Rat tagte - mit Abstand - im Oskar-Kandler-Zentrum.
Aus dem Gemeinderat scheidet Horst Gehring (CSU) aus, der ab dem Jahr 1990 und damit 30 Jahre dem Gremium angehörte. Er war von 2002 bis 2008 auch Dritter Bürgermeister.
Marianne Baum (SPD) war ab 1996 und damit 24 Jahre im Gremium tätig. Sir wirkte von 1996 bis 2008 als Jugendbeauftragte.
18 Jahre lang und somit seit dem Jahre 2002 war Hedi Bayer (SPD) im Gremium. Sie war bis zuletzt Seniorenbeauftragte.
Schließlich wurde Ellen Lix (SPD) verabschiedet, die erst im Mai 2019 in das Gremium nachgerückt war.
Ihnen allen dankte Bürgermeister Kandler für ihre engagierte Mitarbeit, die manchmal gar nicht so einfach gewesen sei. Man habe jedoch für die Gemeinde viel erreicht und sei weit gekommen, sagte er.
Hinsichtlich der Planungen zum Umbau des Kindergartens Kirchlauter informierte er über den aktuellen Stand. Es geht insbesondere um eine Erweiterung des Raumangebots und den Ausbau der Krippe auf 14 Plätze. Außerdem sollen die WC-Anlagen erweitert und dieser Altersgruppe angepasst werden.