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103 000 Euro für Klinik gespendet


Autor: Josef Hofbauer

Ebermannstadt, Freitag, 11. Dezember 2015

Die "Fördergesellschaft Klinik Fränkische Schweiz" unterstützt erneut die Anschaffung von Ausrüstung, die aus dem Etat der Ebermannstadter Klinik nicht finanzierbar wären.
Victoria Hickling darf Probeliegen im Niederflurbett. Heimleiterin Lydia Kropfelder (links) freut sich über fünf solcher Betten.  Foto: Josef Hofbauer


JOsef Hofbauer

Die Führung der Fördergesellschaft Klinik Fränkische Schweiz hat die weihnachtliche Bescherung für die Ebermannstadter Klinik vorverlegt. Symbolisch überreichte Vorsitzender Robert Glenk an die Chefärzte Samir Murat und Rudolf Koob einen Scheck über 103 000 Euro. Das Geld stammt aus den Mitgliedsbeiträgen der 850 Förder-Mitglieder, Spenden und der Abteilung Sport und Fitness der Klinik Fränkische Schweiz.
"Satzungsgemäß haben Vorstandschaft und Fachbeirat beschlossen, diese Finanzmittel für den Kauf von Gerätschaften zur Verfügung zu stellen, die sonst nicht bezuschusst würden", erklärt Robert Glenk. Stellvertreter Hans Adelhardt ergänzt: "Es ist uns eine Herzensangelegenheit, die Qualität der medizinischen und pflegerischen Leistungen der Klinik Fränkische Schweiz und deren Pflegeeinrichtungen zu verbessern."
So wurde heuer mit den Spenden ein mobiles Röntgengerät für 25 000 Euro und ein Mobilisations-Stuhl für die Akut-Geriatrie angeschafft, der mit 8 000 Euro zu Buche schlägt. Gekauft wurde auch ein mobiles Sonografiegerät für 33 000 Euro, ein gebrauchter Klinik-Bus für 20 000 Euro und Material für die Koronarsportgruppe. Heimleiterin Lydia Kropfelder und Bereichsleiterin Victoria Hickling erläuterten Bedeutung und Funktion der fünf Niederflurbetten, die dank des Engagements der Fördergesellschaft für das Pflegezentrum Fränkische Schweiz angeschafft werden konnten. Kostenpunkt: 16 000 Euro. Übrigens: Seit 1992 unterstützt die Fördergesellschaft die Anschaffung von Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenständen, die aus den regulären Haushaltsmitteln der Klinik nicht finanzierbar wären.