Tödliche Unfallflucht bei Fürth: Ermittler haben "vielversprechende Hinweise"
Autor: Redaktion
Stein, Freitag, 23. Februar 2018
Noch immer ist unklar, wie ein 56-jähriger Mann am 12. Februar in Stein ums Leben kam. Eine Anwohnerbefragung der Polizei brachte nun neue Erkenntnisse.
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Nach der tödlichen Unfallflucht bei Fürth am 12. Februar hat die Polizei nun eine Anwohnerbefragung in Stein und Umgebung durchgeführt.
Wie bereits berichtet, hatten Passanten das 56-jährige Opfer an besagtem Abend gegen 20.00 Uhr in der Mühlstraße in Stein bei Nürnberg entdeckt und die Polizei verständigt. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der aus dem Landkreis Nürnberger Land stammende 56-Jährige wies schwere Verletzungen auf. Nach bisher ermitteltem Sachverhalt geht die Ermittlungskommission Mühlstraße, die aus vier Beamten unter der Leitung der Verkehrspolizeiinspektion Fürth ermittelt, davon aus, dass der Mann Opfer eines Verkehrsunfalls geworden ist.
Am Donnerstag (22.02.2018) befragten Beamte der Ermittlungskommission mit Unterstützung der Bayerischen Bereitschaftspolizei Anwohner und Passanten in Unterasbach, um weitere Erkenntnisse bezüglich des Geschehens vom 12. Februar zu gewinnen.
Neue vielversprechende Hinweise
Die Beamten erhielten dabei mehrere Hinweise, einige darunter scheinen nach ersten Bewertungen vielversprechend zu sein. Alle Bürgermitteilungen werden nun sukzessive bewertet und abgearbeitet. Insgesamt waren rund 50 Beamte eingesetzt, die in Unterasbach mehrere hundert Haushalte aufgesucht und Bewohner befragt haben. Möglicherweise werden die Einsätze in den nächsten Tagen auf das Stadtgebiet Stein ausgedehnt.