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Oberasbach: Summernight Open Air war "ein voller Erfolg"


Autor: Redaktion

Oberasbach, Dienstag, 10. August 2021

Die Metropol Philharmonic Big Band konnte nach der Corona-Bedingten Pause wieder auftreten. Wie die Stadt Oberasbach mitteilt, sei das Open-Air "ein voller Erfolg" gewesen.


Die Metropol Philharmonic Big Band feierte nach 20 Monaten corona-bedingter Pause ein "fulminantes Comeback" in Oberasbach auf dem Rathausplatz. Nach zwei Konzerten in der letzten Woche in Erlangen und in Wilhermsdorf habe sie deutlich gemacht „I’m still standing“, teilt die Stadt Oberasbach mit.

Das war auch der Titel dieser kleinen Tour des mehr als 40-köpfigen Ensembles, bestehend aus Big Band, Streichern, Rhythmusgruppe und Chor unter der Leitung des Oberasbachers Timm Freyer.

Wegen der Regenfälle am Samstag auf den Sonntagabend verschoben, "begeisterte die „METROPOL“ die ca. 250 Zuschauer mit ihrem vielfältigen Repertoire dieses Mal bei trockener Witterung", schreibt die Verwaltung. Bereits seit letzter Woche war das Konzert ausverkauft. Dennoch hätten sich weitere Musikfreunde mit Abstand in der Umgebung eingefunden.

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Das Zusammenwirken von Big Band Sound und Streichern gemeinsam mit E-Gitarre und Percussion habe Rock- und Pop-Balladen wie „Still loving you“ und „Up where we belong“ ein "fantastisches Volumen" gegeben. Die Solisten Carina Brunner aus Weiherhof und Alexander Grasser aus Langenzenn "entführten das Publikum vom Oberasbacher Rathausplatz immer wieder in die große weite Welt der Musik". Die Auswahl der Stücke ging von „The show must go on“ bis hin zu „Immer wieder geht die Sonne auf“, das insbesondere den Musikern und Veranstaltungstechnikern gewidmet war, die 20 schwierige Monate hinter sich haben.

 Alle Mitwirkenden sind Freizeitmusiker, die sich aus Leidenschaft zur Musik aus der gesamten Metropolregion - von Dietenhofen bis Sulzbach-Rosenberg und von Bayreuth bis Altdorf - zusammenfinden, um in der Regel für den guten Zweck zu spielen. Die weiteste Anreise hatte dieses Mal ein Saxophonist, der eigens von seinem Arbeitsort in Finnland angereist war. Auch die Musikarrangements für alle Instrumente werden von den Bandmitgliedern Stefan „Jake“ Zenger, Craig Marshall und Timm Freyer selbst geschrieben. 

Aufgrund des Hygiene- und Sicherheitskonzeptes war das Konzert auf 90 Minuten begrenzt und fand ohne Pause statt. Den Abschluss bildeten zwei Zugaben mit dem israelischen Siegerlied des Eurovision Song Contest von 1979 „Halleluja“ und dem klassischen Finale der Nights of the Proms, „Music“ von John Miles.