Fürth/Bayern: Brand in Fürther Schule: Schüler (18) legt Geständnis ab
Autor: Redaktion
Fürth, Freitag, 07. Dezember 2018
Beim Brand in einer Fürther Schule wurden Ende November dutzende Menschen verletzt. Nun gibt es Neuigkeiten seitens der Ermittler. Ein 18-Jähriger hat ein Geständnis abgelegt.
Nach dem Feuer in einer Schule im mittelfränkischen Fürth (Bayern) gehen die Ermittler von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Entsprechende Spuren konnten gesichert werden, teilte die Polizei am Freitag mit, ohne weitere Details zu nennen.
Update: 18-Jähriger gesteht Brandstiftung - Polizei mit neuen Details bekannt
Die Polizei hat neue Details zum Brand in der Fürther Berufsschule bekanntgegeben: Intensive Ermittlungen haben die Behörden auf die Spur eines 18-jährigen Schülers geführt. Laut Informationen der Polizei hat der Beschuldigte ein umfangreiches Geständnis abgelegt und zugegeben für den Brand verantwortlich zu sein.
Gegen den 18-Jährigen wird nun wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt.
Brand in Schule: 23 Menschen verletzt
Nach dem Brand in dem dreistöckigen Containergebäude waren am Dienstag (27.11.2018) insgesamt 23 Schüler und Lehrer im Krankenhaus behandelt worden. Allerdings musste keiner der Verletzten stationär aufgenommen werden. In sämtlichen Fällen lagen Rauchgasvergiftungen vor. Die meisten der Verletzten konnten nach kurzer Behandlung wieder nach Hause.
Die Höhe des Sachschadens wird von der Kripo auf 100.000 Euro geschätzt.
Feuer in Fürth: Polizei vermutet Brandstiftung - Zeugen gesucht
Schüler, Lehrer oder andere Zeugen, die unmittelbar vor dem Ausbruch des Brandes am Dienstag verdächtige Wahrnehmungen im Gebäude gemacht oder jemanden beobachtet haben, der mit dem Brandausbruch in Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 0911/2112 - 3333 in Verbindung zu setzen.
Ursprüngliche Meldung vom 27.11.2018: