Die Stadtentwässerung Fürth wurde Ziel eines Cyberangriffs. Die Stadt informiert über Vorsichtsmaßnahmen und laufende Ermittlungen.
Die Stadtentwässerung Fürth (StEF) war am Freitagabend, 5. Dezember, Ziel eines Cyberangriffs auf Teile der IT-Infrastruktur. Dank des gemeinsamen schnellen Eingreifens der städtischen IT-Fachkräfte und externer Spezialisten der Polizei, bestehen für Bürgerinnen und Bürger keine Einschränkungen in der Versorgungssicherheit. Daten konnten gesichert und wiederhergestellt werden.
Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass einige wenige Datendateien eingesehen bzw. kopiert wurden. In diesem Zusammenhang weist die Stadt darauf hin, dass Rechnungen grundsätzlich nicht per E-Mail, sondern immer per Post versendet werden. Bürgerinnen und Bürger sollten deshalb auf unbekannte E-Mails, in denen Zahlungen, Daten oder Anhänge im Namen der Stadt Fürth gefordert werden, nicht reagieren. Von Seiten der zuständigen Behörden wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. "Wir informieren weiterhin transparent und arbeiten konsequent daran, die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen", erklären die Werkleitung, Christine Lippert und Herbert Belian.
Bei diesem Text handelt es sich um eine Pressemitteilung.
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