Wetter in Franken: Frostige Prognose für den Start in den Mai
Autor: Alexander Milesevic
Franken, Freitag, 28. April 2023
Vor allem die zweite Monatshälfte war im April von Regen und Tiefdruckgebieten über Franken geprägt. Die Prognose für die nächsten Tage verspricht zumindest weniger Regen.
Der Samstag (29. April 2023) bleibt zunächst stark bewölkt. Laut dem fränkischen Wetterexperten Stefan Ochs ("Wetterochs") gelangen durch frische Nordwestwinde feuchte und kühle Luftmassen nach Bayern. Bei 15 Grad ist nur noch mit vereinzelten Schauern zu rechnen. Trotzdem lässt sich die Sonne bei Temperaturen nur selten blicken. In der Nacht zum Sonntag gibt gebietsweise Auflockerungen bei Abkühlungen auf 8 bis 3 Grad.
Erst am Sonntag kommt es durch den zwischenzeitlichen Einfluss eines Hochs zu Aufheiterungen. Dazu bleibt es trocken bei Temperaturen um 18 Grad. Dazu weht ein leichter Ostwind. Die Nacht zum Montag ist zuerst nur wenig bewölkt. Erst im Laufe der Nacht verdichtet sich die Wolkendecke. Niederschläge werden bei Frühtemperaturen von 7 bis 3 Grad meist nicht erwartet.
Wetter in Franken: Ausblick auf nächste Woche
Am Montag fällt der Luftdruck und ein Tief aus Italien beeinflusst das fränkische Wetter. Allerdings ist noch nicht klar, wie stark sich der Einfluss des Tiefs bemerkbar machen wird. Die aktuellen Prognosen reichen von Wolkenfeldern mit leichten Regenfällen bei maximal 15 Grad bis zu einem sonnigen Tag bei 19 Grad. In der Nacht zum Dienstag klart der Himmel dann bei Temperaturminima von 9 bis 4 Grad auf.
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Am Dienstag und Mittwoch fließt Kaltluft vom Nordmeer über die Nordsee nach Norddeutschland. Diese wird Franken zwar flach erreichen, was bei den Tagestemperaturen von 18 Grad jedoch durch längeren Sonnenschein kompensiert wird. Trotzdem muss Mitte der nächsten Woche in ungünstigen Lagen mit Bodenfrösten bei -2 Grad gerechnet werden.
Insgesamt fiel er April 2023 fiel in Deutschland durchschnittlich aus, gab der Deutsche Wetterdienst (DWD) bekannt. Obwohl der Ostermonat verglichen den Mittelwerten verglichen etwas zu feucht war, entsprachen Temperaturen und Sonnenscheindauer deutschlandweit dem Durchschnitt. So und recht typisch bei Temperatur und Sonnenscheindauer.
Mit 82 Litern Niederschlag pro Quadratmetern gehörte Bayern zu den nassesten Bundesländern. Im langjährigen Mittel fielen in diesem Monat in Bayern 70 Liter Regen pro Quadratmeter. Das hatte auch Auswirkungen auf die Sonnenstunden, die im Freistaat mit 125 Stunden unter dem Mittelwert von 154 Stunden lagen. Die Apriltemperatur lag mit 7,1 Grad um einen Wert von 0,1 über der Norm und damit im Durchschnitt.