Bahn-Behinderungen in Franken: Bauarbeiten führen zu SEV und Ausfällen
Autor: Ralf Welz, Isabel Schaffner
Franken, Donnerstag, 29. August 2024
Bahnfahrer sehen sich aktuell mit längeren Beeinträchtigungen zwischen Bamberg und Nürnberg und auch im Raum Coburg und Lichtenfels konfrontiert.
Wegen Bauarbeiten kommt es derzeit im fränkischen Bahnverkehr zu Haltausfällen und Ersatzverkehr.
Auf der Zugstrecke Bamberg - Nürnberg - Neumarkt gibt es rund vier Wochen lang Fahrplanänderungen und Schienenersatz im Regionalverkehr. Auch betroffen sind Linien zwischen Lichtenfels und Coburg.
Änderungen auf Strecke zwischen Franken und Thüringen: Coburg und Lichtenfels betroffen
Bis Montag (2. September 2024), 0.45 Uhr, gilt ein Schienenersatzverkehr (SEV) auf der Strecke Coburg - Sonneberg (Thüringen) Hauptbahnhof für den RE 19 und 28. Für den RE 29 verkündet die Deutsche Bahn: kein Halt in Coburg-Nord und Ersatzhalt in Dörfles-Esbach.
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Genauer heißt es hierzu: Die Züge der Linien RE 19 (Nürnberg - Sonneberg) und RE 28 (Lichtenfels - Coburg [- Sonneberg]) fallen zwischen Coburg und Sonneberg aus und werden durch Busse ersetzt. Diese verkehren mit vom Zugverkehr abweichenden Fahrzeiten. Die Züge der Linie RE 29 (Nürnberg - Erfurt) halten nicht in Coburg Nord. Als Ersatz halten die Züge in Dörfles-Esbach. In der Nacht und am Tag finden Gleis- und Signalarbeiten statt, so die Bahn zum Hintergrund.
In einer weiteren Meldung macht die Bahn darauf aufmerksam, dass einzelne Züge des RE 28 in den Nächten bis zum Dienstag/Mittwoch (17./18. September 2024), jeweils von 23 bis 2.15 Uhr, zwischen Lichtenfels und Coburg/Sonneberg durch Busse ersetzt werden.
Bamberg - Nürnberg - Neumarkt: Zugausfälle, Ersatzverkehr und Fahrplanänderungen im Regionalverkehr
Die Maßnahme für die Strecke Bamberg - Nürnberg - Neumarkt gilt seit Montag (26. August 2024) bis Mittwoch (25. September 2024). "Im genannten Zeitraum können an einigen Tagen einzelne S-Bahnen nicht verkehren", teilt die Deutsche Bahn in ihrer Ankündigung mit. "Bitte benutzen Sie als Ersatz die verkehrenden Züge bzw. den eingerichteten Ersatzverkehr", heißt es darin.
Fahrgästen wird bei wichtigen Terminen oder knappen Übergängen für die Weiterfahrt nach Möglichkeit ein früherer Reisebeginn empfohlen. "Wir bitten um Entschuldigung wegen der unvermeidbaren Unannehmlichkeiten", erklärt die Bahn.