Zaun versperrt die Sicht auf Nepomuk
Autor: Jennifer Opel
Forchheim, Mittwoch, 27. Dezember 2017
Ein neues Geländer auf der Regnitzbrücke erregt die Gemüter, doch die Stadtverwaltung gibt Entwarnung.
Die Regnitzbrücke in Burk wurde über die Weihnachtstage von vielen Spaziergängern begangen. Wer dort nicht so häufig unterwegs ist, konnte feststellen: Es sieht jetzt anders aus dort. Nepomuk und Maria sind quasi nur noch "Zaungäste", so beschreibt es FT-Leserin Lucia Arneth. Doch was hat es damit auf sich?
Britta Kurth, Pressesprecherin der Stadt Forchheim klärt auf: "Die Maßnahme wurde im Planungsausschuss im September vorstellt. Unter anderem ist neben der Entfernung des Bewuchses auch die Ablastung der Brücke auf 5,5 Tonnen durchzuführen sowie das Geländer auf die vorgeschriebene Höhe von 1,20 Meter zu erhöhen."
Bei den regelmäßig durchgeführten Brückenprüfungen wurden im Sommer verschiedene Empfehlungen zur Instandsetzung abgegeben. Dazu gehörte eben auch die Tatsache, dass die Geländer auf 1,20 Meter erhöht werden müssen. Die Gestaltung des Geländers wurde mit dem Amt für Denkmalpflege abgestimmt. Doch keine Sorge, das Geländer, das jetzt auf der Regnitzbrücke steht, ist nicht das, das stehen bleiben wird. Das geplante und mit dem Denkmalschutz abgesprochene Geländer soll 2018 umgesetzt werden. Der Industriezaun, der aktuell angebracht ist, ist daher nur ein Provisorium.