Druckartikel: Wöhrl-Eröffnung in Forchheim mit "heißer Nadel"

Wöhrl-Eröffnung in Forchheim mit "heißer Nadel"


Autor: Andreas Oswald

Forchheim, Donnerstag, 26. März 2015

Erst am Dienstag hatte sich entschieden, dass das Outlet in der Boschstraße am Donnerstag in Betrieb gehen darf. In einer Hauruck-Aktion wurde die Verkaufshalle "eingekleidet". Hohe Rabatte lockten viele Kunden an.
Man(n) gönnt sich ja sonst nichts: Auch Herren wurden angelockt bei der Eröffnung des Wöhrl-Outlets in Forchheim.  Foto: Andreas Oswald


Mit "heißer Nadel" gestrickt hat Wöhrl die Eröffnung seines Outlets in der Boschstraße. In den letzten zwei Tagen wurden rund 30 000 Textilien an die Kleiderständer in der 700 Quadratmeter großen Verkaufshalle gehängt, in der vormals der TTL-Teppichhandel untergebracht war .Noch bevor sich die Pforten am Donnerstag früh öffneten, so berichtet Filialleiterin Kader Heinemann,.seien bereits die Kunden vor der Türe gestanden. Angelockt wurden sie durch ein Angebot von Herren-, Damen- und Kindermoden 50 unterschiedlicher Marken. Die Ware aus Überproduktion, Restbeständen und guten Zukäufen könne bis zu 50 Prozent reduziert angeboten werden, betont der Betriebsleiter für Outlets, Ronny Zschocher. "Wir wollen die Ware vermarkten, nicht verramschen", erklärt er. Lukas Beyerlein, der Projektmanager der Verkaufsleitung, unterstreicht die Wertigkeit des Outlets: "Gute Qualität und Service zeichnen uns aus".

"Pop-Up" in Forchheim

Als "Pop-Up" bezeichnete Ronny Zschocher den Schnellstart in Forchheim. "Wenn wir an einen guten Standort kommen, wie diesen hier, dann muss es schnell gehen - bevor ein anderer schneller ist", erklärt der Betriebsleiter für Outlets. Wöhrl tritt bei dieser Verkaufsform tatsächlich auf's Gas, wie die Expansionszahlen beweisen: So habe man in sechs Wochen drei neue Outlets eröffnet - neben Forchheim in Halle an der Saale und in dem an der tschechischen Grenze gelegenen Waidhaus. "Da kann man sehen, wie schnell und flexibel Wöhrl" ist, betont der Betriebsleiter für Outlets. Die 30 000 Bekleidungsteile, die in den vergangenen zwei Tagen eingeräumt wurden in die Forchheimer Filiale, sind noch lange nicht alles: "Es werden noch 20.000 Stücke dazukommen", verspricht Projektmanager Lukas Beyerlein.