In der Gerüchteküche brodelt es: Wird es 2019 wieder ein Open-Air auf dem Jahn-Gelände geben? Die Zeichen stehen gut, immerhin wird mit der Bebauung des Areals erst in der zweiten Jahreshälfte geplant.
Eine Nachricht wie ein Paukenschlag: Im kommenden Jahr soll es wieder ein Konzert auf dem Jahn-Gelände in Forchheim geben. Einige Namen stehen gerüchteweise schon im Raum. Es könnte Sting sein, oder vielleicht auch die Fantastischen Vier. Vielleicht sogar beide?
"Wir sind gerade dabei etwas zu planen", verrät Gaby Heyder vom Bamberger Veranstaltungsservice auf Nachfrage des Fränkischen Tages. Der Veranstaltungsservice hatte bei den vorangegangenen Konzerten in den Jahren 2014 und 2015 schon die Organisation übernommen. Doch Heyder hält sich bedeckt.
"Da das Jahn-Stadion nach wie vor zur Verfügung steht, könnte es schon sein, dass dort wieder ein großes Open-Air veranstaltet wird." Eine feste Künstler-Zusage oder einen Termin hingegen dementierte die Geschäftsführerin des Veranstaltungsservices. Es seien sieben oder acht Namen gerade im Umlauf, die auch sie schon gehört habe. Keinen davon wolle sie aber bestätigen. Auch der Termin, der für Ende Juni kursiert, wird von ihrer Seite so nicht bestätigt.
Das Areal
Das erste Konzert auf dem Jahn-Areal war 2014 von der Sparkasse Forchheim initiiert worden. Diese feierte vor fünf Jahren das 175-jährige Bestehen und nutze diesen Anlass für die Organisation des Konzertes, das über die Landkreis-Grenzen hinaus für Aufmerksamkeit sorgte.
2019 besteht die Sparkasse dann seit 180 Jahren. Wieder ein Grund zum Feiern? "Ja, wir werden auf jeden Fall das 180-jährige Bestehen feiern", sagt Stephanie Müller, für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Sparkasse Forchheim zuständig. "Es gab tatsächlich die Überlegungen so ein Konzert wie 2014 auf dem Areal von Jahn Forchheim neu aufzuerlegen", so Müller weiter. Allerdings sei es zu verschiedenen Komplikationen gekommen.
"Durch die ganzen Verschiebungen in der Planung der Bebauung des Geländes, hat sich einiges verzögert", so Müller im Gespräch mit dem Fränkischen Tag weiter. "Zudem konnte dann in dem kurzen Zeitrahmen kein für uns passender Künstler gefunden werden."
Gute Künstler zur Auswahl
Es sei also eine Mischung von Faktoren gewesen. "Das heißt aber nicht, dass es keine guten Künstler zur Auswahl gab", betont Müller, "aber es ist natürlich immer auch Geschmacksache - und muss zum Unternehmen passen."