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Wertstoffhöfe bieten bald Drei-Klassen-Service


Autor: Andreas Oswald

Forchheim, Mittwoch, 16. Dezember 2015

Die 30 Wertstoffhöfe im Landkreis sollen in drei Kategorien eingeteilt werden. Den besten Service bieten 13 sogenannte Schwerpunkt-Wertstoffhöfe.
Die Zahl der Wertstoffhöfe soll gleich bleiben, der Service jedoch wird unterschiedlich sein.  Foto: Klaus Schmitt


Bei Hotels gilt: Drei Sterne sind besser als nur einer. Bei den Wertstoffhöfen im Landkreis wird es umgekehrt sein: Kategorie eins bietet den größten Service, zwei den üblichen Standard und Kategorie drei erfüllt gerade mal die Grundbedürfnisse der Entsorgung.

Mit diesem Drei-Klassen-System soll nach dem Willen des Ausschusses für Umwelt und Natur künftig der Weiterbetrieb der bestehenden 30 Wertstoffhöfe im Landkreis gewährleistet bleiben.

Die Kategorie eins umfasst 13 Wertstoffhöfe, zuzüglich der Deponie Gosberg. Hier ist das Annahmespektrum am größten und reicht von Gartenbfällen über Bauschutt bis zu Elektro-Kleingeräten. Zu diesen Schwerpunkt-Wertstoffhöfen gehören die folgenden Einrichtungen: Egloffstein, Gößweinstein, Gräfenberg, Hallerndorf-Willersdorf, Heroldsbach, Igensdorf, Kunreuth, Langensendelbach, Neunkirchen, Pretzfeld, Streitberg, Eggolsheim und Forchheim-Nord. Die zwölf Wertstoffhöfe der Kategorie zwei sind in: Effeltrich,Forchheim-Reuth, Hausen, Hetzles, Hiltpoltstein, Kirchehrenbach, Kleinsendelbach, Obertrubach, Poxdorf, Weilersbach, Wiesenthau und Forchheim-Burk.

Zur Kategorie drei gehören: Dormitz, Forchheim-Buckenhofen, Mittelehrenbach, Unterleinleiter, Weißenohe. Wegen der geringeren Frequentierung sind hier auch die Öffnungszeiten beschränkt. Die Neuregelung tritt allerdings erst nach Ablauf der Betreiberverträge, also frühestens 2017/18 in Kraft.