Weilersbacher Bauhof ist nun sehr gut ausgestattet
Autor: Heidi Amon
Weilersbach, Dienstag, 27. Januar 2015
Ein Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen FO-GW 6 macht der Gemeinde Weilersbach derzeit viel Freude. Und das soll noch lange so sein.
"FO - GW 6" ist das Kennzeichen des neuen multifunktionalen Geräteträgers der Gemeinde Weilersbach. Seit einigen Tagen steht das 1,32 Meter breite und 2,04 Meter hohe schwarz-orange Fahrzeug im Gemeindebauhof. "Mit der Anschaffung des neuen Fahrzeuges soll nicht nur unser Fuhrpark modernisiert, sondern auch dazu beigetragen werden, dass die Arbeit der Bauhofmitarbeiter erleichtert wird und diese ihre Aufgaben schneller und effektiver erfüllen können. Nicht zuletzt ist das neue Gerät aber auch für die Sicherheit der Bürger da", erklärte Bürgermeister Gerhard Amon (CSU) bei der offiziellen Übergabe durch Niederlassungsleiter Georg Stein und Verkaufsberater Marc Morgenstern von der Firma Hako. Der Gemeindechef zeigte sich froh, dass die Gemeinde die notwendigen Mittel zur Verfügung stellen konnte.
Es kann sehr viel
Bereits im November 2014 hatte der Gemeinderat den Gerätekauf beschlossen. Man entschied sich für den "Multicar Tremo" der Firma Hako, die Marktführer in Kommunaltechnik ist. Kostenpunkt: 120.000 Euro inklusive Anbaugeräten. Angetrieben wird der "Multicar Tremo" durch einen umweltfreundlichen leistungsstarken 102 PS-Dieselmotor und verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb. Ausgestattet ist das Fahrzeug mit einem Schneeräumschild und einem Silosalzstreuer für den Winterdienst. Doch nicht nur im Räum- und Streudienst im gesamten Gemeindebereich Weilersbach/ Reifenberg findet das Gerät seine Verwendung, sondern auch im Sommer. Mit dem Frontmähwerk mit Grasaufnahmebehälter und Hochentleerung wird man das Fahrzeug künftig im Außenbereich von Kindergarten, Schule und St. Anna-Kirche sehen.
Eine große Arbeitserleichterung
Erfreut über den Neukauf zeigte sich auch der neue Bauhof-Leiter Detlef Ruppert mit seinen beiden Mitarbeitern Gerhard Hofmann und Bernhard Amon.
Für Ruppert stellt das neue Gerät eine große Arbeitserleichterung der Bauhofbediensteten dar. "Denn das alte Fahrzeug ist inzwischen in die Jahre gekommen und nicht mehr das jüngste. Auch kann der Notdienst des Bauhofes jetzt problemlos aufrechterhalten werden", meinte er. dia