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Viel Betrieb im Gosberger Labyrinth


Autor: Franz Galster

Gosberg, Donnerstag, 02. Oktober 2014

In Gosberg zieht es die Menschen derzeit in einen besonderen Irrgarten, den die Familie Galster hat wachsen lassen.
Traktorrundfahrten mit dem alten Lanz Foto: Franz Galster


Reger Verkehr bewegt sich derzeit durch die Bahnhofstraße von Gosberg. Die Autos parken bereits vor den Bahngleisen, Radler und Fußgänger queren die Bahnstrecke, um das Maislabyrinth des Bauernhofes Galster zu besuchen. Auf dem großzügigen Gelände vor dem Feld steht eine Strohburg.
Seniorchef Theo Galster presst aus frisch gepflückten Äpfeln leckeren Apfelsaft. "Die Presse wurde in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts eingesetzt bis etwa 1945", beschreibt er das markante Teil. Jetzt tut sie wieder ihren Dienst. Dünn aber delikat rinnt der frische Saft in die Becher.
Christine Galster, Chefin am Betrieb und immer freundlich, hat alle Hände voll zu tun und zeigt auf einen alten Lanzschlepper. Er zieht gerade den Wagen mit einer kleinen Kinderscharschar auf einer Rundfahrt am Maisfeld entlang.



Zusätzliche Attraktionen

Derweil betreut Tochter Corinna am Eingang des Labyrinths die vielen Gäste allen Alters, die Einlass in den Irrgarten begehren. Nebenan bietet Stefanie Gebhard aus Kirchehrenbach noch Kinderschminken an. Der Weg durch das Labyrinth wirkt gut gepflegt, ist somit mühelos begehbar. Am 3. August öffnete das Labyrinth seine Pforten.
An diesem verlängerten Wochenende haben Besucher letztmals die Gelegenheit, das Maislabyrinth zu begehen, heute und am Sonntag von11 bis 18 Uhr und am Samstag von 14 bis 18 Uhr.