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Umgriff der Realschule Ebermannstadt wird teurer


Autor: Josef Hofbauer

Ebermannstadt, Dienstag, 25. April 2017

Die Umgestaltung der Außenanlagen an der Realschule Ebermannstadt wird teurer als geplant. Der Kreis-Bauausschuss genehmigte die Mehrkosten.
Vor der Realschule Ebermannstadt Foto: Josef Hofbauer


Jede Menge Steine für die Gabionenwände, viel Sand und noch mehr Pflastersteine: Das sind die Zutaten für die Umgestaltung der Außenanlagen der Realschule Ebermannstadt.

Für insgesamt 34 Stellplätze, die über eine Schrankenanlage erreichbar sind und die eingefasst werden von rund 30 Zentimeter breiten Pflanzstreifen, wurden gut 181 000 Euro ausgegeben. Da der Boden an der Altweiherstraße nicht tragfähig genug war, so Architekt Jürgen Schönfelder vor dem Forchheimer Kreis-Bauausschuss, musste der Schotter ausgetauscht werden.

Bei der "Kiss-and-Ride-Zone", eine Parkbucht, in der gerade mal drei Fahrzeuge Platz haben, sei aus ästhetischen Gründen der Neigungswinkel für die Entwässerung verändert worden, was Mehrkosten zur Folge hat. Auch der Mineralbeton des Fußweges an der Hangseite der Realschule sei entgegen ursprünglicher Annahmen nicht mehr verwendbar gewesen. Auch die Umgestaltung der Hänge mit Heckenrodung und Neubepflanzung habe sich kostenmäßig ausgewirkt. Alles in allem listete Architekt Jürgen Schönfelder Mehrkosten von 66 532 Euro auf.

Nicht mitgerechnet ist die Beleuchtung. Was da noch auf den Kreis zukomme, wollte Kreisrat Edwin Dippacher (CSU) wissen. "Wir reden von sechs Leuchten", präzisierte Schönfelder. Stefan Götz von der Bauaufsicht des Kreises rechnet dafür mit einem Betrag von maximal 8000 Euro. Der Ausschuss stimmte zu.