Tschüss Corona-Frisur : Tipps zum Nachmachen
Autor: Sabine Memmel
Forchheim, Samstag, 18. April 2020
Seit Wochen müssen wir auf den Friseur verzichten. Laura und Juliette Gottstein von Friseur Weber geben Tipps, wie wir unseren Ansatz verstecken.
Das Telefon steht nicht still. Seit bekannt ist, dass die Friseure am 4. Mai wieder öffnen dürfen, wollen alle möglichst bald einen Termin ergattern. Seit vier Wochen sind sämtliche Friseursalons wegen Corona geschlossen. Viele sehnen sich nach dem nächsten Haarschnitt und neuer Farbe auf dem inzwischen viel zu großen Ansatz. Für viele Kunden kaum zu ertragen. "Manche haben uns angerufen und wollten trotz der Schließung einen Termin. Das haben wir natürlich nicht gemacht. Die Sicherheit unserer Kunden ist uns das Allerwichtigste", betont Laura Gottstein (29), Inhaberin des Friseur Webers in Forchheim.
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Auch wenn sich das, was man da auf dem Kopf trägt, für viele vielleicht gar nicht mehr richtig als Frisur anfühlt, sollte man keinesfalls selbst zur Schere greifen: "Das geht meistens in die Hose", zwinkert Gottstein. Deshalb gibt sie gemeinsam mit ihrer Schwägerin, Visagistin und Kosmetikerin Juliette Gottstein, Styling-Tipps, wie man die Zeit bis zur Wiedereröffnung der Friseure am besten überbrücken kann und auch mit Homeoffice und Kinderbetreuung zuhause in kürzester Zeit eine richtig tolle Frisur hinbekommt.