Straße Zwischen Niedermirsberg und Eschlipp ist total marode
Autor: Josef Hofbauer
Eschlipp, Donnerstag, 27. Februar 2014
Zwischen Niedermirsberg und Eschlipp bröckelt der Asphalt.
Die Ortsverbindungsstraße von Eschlipp Richtung Niedermirsberg gleicht einer Buckelpiste. Der Belag bröckelt, die Asphaltschicht hat tiefe Löcher, Risse und Rillen. Dies hat Ortssprecher Claudius Haber in einem Brief an die Stadt Ebermannstadt moniert und um Abhilfe gebeten. Der Bauausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung zugestimmt, dass die Straßen mittelfristig saniert werden muss und eine Kostenbeteiligung der Stadt in Aussicht gestellt.
In dem Brief an die Stadt räumt Haber ein, dass vor allem die Straße in Richtung Niedermirsberg, über die während der Kanalbauarbeiten im Ort die Erschließung sichergestellt wurde, schon Vorschäden hatte. Zudem wurde rechts der Straße ein Hochspannungskabel verlegt und links mit Hilfe eines Baggers eine Druckleitung eingebracht.
Die Netzrisse und Verdrückungen aber rührten von den schweren Baufahrzeugen her. Entlang der Straße seien auf der linken Seite - von Eschlipp kommend - immer wieder Kettenspuren der Fräse deutlich erkennbar. Die Asphaltfläche ist an mehreren Stellen zentimetertief aufgerissen. Die Folge: Das Regenwasser kann nicht mehr über die Gräben ablaufen und fließt entlang der Spurrillen mit den Rissen. Dies führe zu einem raschen Verfall der Straße.
Diese Schäden, so erinnert der Ortssprecher, seien bereits bei einem Besichtigungstermin am 28. April vergangenen Jahres festgestellt worden. Auch bei der Bürgerversammlung seien die Straßenschäden ein Thema gewesen.
Die Eschlipper räumen zwar ein, dass der Ort durch die Baumaßnahmen an Attraktivität gewonnen habe, bedauern jedoch, dass im April vergangenen Jahres ein neuer Asphaltüberzug für die Straße Richtung Niedermirsberg beschlossen, dann aber wieder verworfen wurde.
Der Bauausschuss zeigte sich einsichtig, dass es bei dieser Straße mit Ausbesserungen nicht mehr getan ist. Vielmehr müssten größere Abschnitte saniert werden. Wann das passieren soll und in welchem Umfang sich die Stadt daran beteiligt, ließen die Mitglieder des Gremiums aber offen.