Simon Erhardt köpft dreimal ein
Autor: Pia Ilchmann
LKR Forchheim, Sonntag, 04. November 2018
Hemhofens Simon Erhardt köpft den SV Poxdorf fast im Alleingang weg. Die DJK Wimmelbach beendet ihre Negativserie.
Nach dem Wimmelbacher Negativlauf war das Glück bei der SG Kleinsendelbach/Hetzles diesmal wieder auf der Seite der DJK.
SG Kleinsendelbach/Hetzles - DJK Wimmelbach 1:2
Motiviert hatte Wimmelbachs Trainer Simon Schwarzenbach sein Team aufgrund des verlorenen Hinspiels genug. Bei seinem Einstand damals gewann Kleinsendelbach mit 3:0. "Wir waren defensiv eingestellt und haben auf Konter gelauert", sagte Schwarzenbach. Nach einer Flanke von Nicolas Keiner in den Sechzehner erzielte Alexander Tully das 0:1 nach drei Minuten. Relativ schnell glich die SG aus: Eine Ecke köpfte Markus Lutz ein (14.). Doch erneut gingen die Gäste durch Tully in Führung, wieder hatte Kainer die Vorlagen-Flanke gegeben (30.). "Wir hatten viele Torchancen und Abschlüsse, auch aus der zweiten Reihe. Kleinsendelbach hat gut dagegengehalten. Diesmal war das Glück auf unserer Seite." Und damit machten die Wimmelbacher die Hinspielniederlage wieder gut.
SpVgg Effeltrich - SV Moggast 1:1
Kurz vor der Pause fasste sich Nico Schneider aus 25 Metern ein Herz und haute den Ball unhaltbar in die Maschen (43.). Mit zunehmender Dauer wurde das Spiel unruhiger. Moggast dezimierte sich anschließend selbst, Schneider holte sich für ein taktisches Foul die Ampelkarte (64.). Die Effeltricher warteten ruhig auf ihre Chance. Daniel Baumgärtner verwandelte einen Foulelfmeter zum 1:1 (83.).
DJK-FC Schlaifhausen - SV Buckenhofen II 1:3
"Wir waren insgesamt die spielbestimmende Mannschaft", sagte Buckenhofens Reservetrainer Trainer Christoph Zeller. Kapitän Lucas Baptistella war gegen Schlaifhausens Torwart Lukas Porster ins Eins-gegen-Eins gegangen und schob den Ball zum 0:1 ins lange Eck (21.). "Danach müssten wir eigentlich nachlegen, wir haben die Chancen aber nicht sauber genug ausgespielt", sagte Zeller. Auch in der zweiten Hälfte hatten die Gäste einige Möglichkeiten. Nach einer Ecke von Ferdinand Riediger wurde der Ball zunächst geklärt, aber Jonas Heberlein nahm den Ball volley und erzielte das 2:0 (58.). Die Heimmannschaft machte weiter auf, doch der SV verwandelte seine Chancen nicht. "Wir haben eigentlich um den Anschlusstreffer gebettelt." Michael Kuhn markierte durch einen direkten Freistoß das 1:2 (72.). Erst in der Nachspielzeit machte Dominik Honeck den Deckel drauf.