HC Erlangen begrenzt den Schaden
Autor: Redaktion.
Erlangen, Freitag, 29. August 2014
In Magdeburg zu verlieren, ist keine Schande: Der HC Erlangen droht, in seinem zweiten Spiel unterzugehen. Am Ende hält sich die Höhe der Niederlage aber in Grenzen.
Zweites Spiel, zweite Niederlage - allerdings eine erwartbare: Der HC Erlangen hat beim Traditionsklub SC Magdeburg eine 26:31-Pleite kassiert.
SC Magdeburg - HC Erlangen 31:26
Die Begegnung begann denkbar schlecht. In der ersten Minute verwarf Rahmel einen Siebenmeter. Stattdessen gingen die Hausherren in Führung. Bis zum 3:3 blieb der HC zwar dran, allerdings auf Kosten von drei gelben Karten. Die gezeigte Aggressivität wurde den Gästen zum Verhängnis. Zwei-Minuten-Strafen gegen Preiß und Sveinsson nutzte der SC zum 14:6 aus. Die Erlanger Talfahrt war erst nach 41 Minuten beim 25:13 gestoppt. Als Magdeburg seine ersten Zeitstrafen bekam, warf sich der HC auf 20:26 heran - bei zehn verbleibenden Minuten nicht uneinholbar.
So stemmte sich der Aufsteiger vergeblich gegen seine zweite Niederlage, allerdings vergebens.
Die Erholungspause ist für die Erlanger nur eine kurze: Schon am Sonntag (19.45 Uhr) steht das nächste Spiel an, wieder auswärts. Und der Gegner scheint erneut übermächtig: Es geht nach Mannheim zun Vize-Meister Rhein-Neckar Löwen.
HC Erlangen: Bayerschmidtt, Stochl - Weltgen (2), Schwandner (1), Murawski (1), Jonas Link, Preiß (2), Krämer, Sveinsson (4), Nienhaus, Hess (3), Rahmel (5), Stranovsky (7), Nikolai Link (1)