Fünf der sechs Tore erzielten Neuzugänge - kein Wunder, schließlich hat es nach dem Abstieg aus der Bayernliga große Veränderungen im Kader gegeben.

SpVgg Jahn Forchheim - TSV Buch 4:1

Trotz des klaren Erfolgs gegen den Vertreter der Landesliga Nordost war Jahn-Trainer Michael Hutzler nicht sonderlich zufrieden mit dem Auftritt seiner Elf beziehungsweise Neunzehn, denn der 46-Jährige setzte alle ihm zur Verfügung stehenden Akteure ein. Lediglich Max Bauernschmitt, Adem Selmani und Tobias Eisgrub fehlten.
Die personellen Wechsel bei beiden Mannschaften sieht Hutzler als Mitgrund für die schwache Partie, die am Freitag auf dem Gelände der DJK Weingarts stattfand. "Wir haben uns gegen tiefstehende Bucher sehr schwer getan", räumte Hutzler ein.

Der Gegner hätte mit seinem Umschaltspiel durchaus in Führung gehen können. Letztlich schossen die Neulinge David Mai, Richard Steiner (2) und Eintracht-Bamberg-Rückkehrer Dominik Zametzer einen klaren Erfolg heraus. Udo Brehm hatte für den TSV zum 1:3 verkürzt. Die Begegnung bot kein hohes Tempo. Beide Teams schienen von der intensiven Vorbereitung geschwächt.

SpVgg Jahn Forchheim - SG Quelle Fürth 2:3

In einem weiteren Duell gegen eine Mannschaft aus der Nachbarstaffel zogen die Forchheimer am Samstag den Kürzeren. Zwar erzielte Thomas Roas auf dem Sportplatz in Muggendorf das schön herausgespielte 1:0, doch die SG schlug noch in der ersten Halbzeit zurück. "Bis zur Pause haben wir stark gespielt", lobte Hutzler, danach drehte Fürth die Partie mit zwei weiteren Treffern, ehe Patrick Mai per Drehschuss zum 2:3-Endstand verkürzte.

Mehr als das halbe Dutzend eigener Treffer interessierten Hutzler die Gegentore. "Wir müssen analysieren, was in der Rückwärtsbewegung schief läuft", erklärte der Coach. Einige Sachen hätten sich aber auch schon verbessert. In dieser Woche absolviert die Sportvereinigung kein Testspiel. "Wir wollen ausgeruht ins Pokalduell mit Vach am Samstag gehen", sagt Hutzler. "Das wird ein klasse Testspiel unter Wettkampfbedingungen."