Sechs Bauplätze entstehen in Pinzberg
Autor: Franz Galster
Pinzberg, Dienstag, 10. April 2018
Die nächsten Hürden nahm die Bauleitplanung für das Baugebiet "Kapellenstraße-Ost" in Pinzberg in der jüngsten Gemeinderatssitzung.
Dritter Bürgermeister Thorsten Glauber (FW) trug in seiner Doppelfunktion als Planer des Architekturbüros Glauber-Rosbigalle, das den aktuellen Bebauungsplan erstellte, die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange vor. Sechs Bauplätze sollen hier entstehen.
Da es keine gravierenden Einwände gab, fasste der Gemeinderat den entsprechenden Billigungsbeschluss und Satzungsbeschluss einstimmig. Bauwillige gibt es bereits. Jetzt soll die weitere Planung zügig umgesetzt werden. Die Erschließungsplanung des neuen Baugebietes erfolgt das das Ingenieurbüro Weyrauther (Bamberg).
Kindergarten wird eingeweiht
Bürgermeister Reinhard Seeber (CSU/BB) teilte mit, dass am 1. Mai die Kindertagesstätte in der jetzigen Form, mit dem neuen Anbau der Kinderkrippe, offiziell eingeweiht werden soll. Der Festakt beginnt mit einem Gottesdienst um 11 Uhr. Zurzeit wird der Bewegungsraum als kleinerer Gruppenraum verwendet, wie Bürgermeister Seeber ausführte. Das wird von amtlicher Seite voraussichtlich noch zwei bis drei Jahre geduldet. Dann muss das Provisorium wieder durch eine Dauerlösung, einen weiteren Gruppenraum, ersetzt werden.
Projekt Bahnhofsstraße
Wieder einmal wurde in der Runde das Projekt Bahnhofsstraße angesprochen. Man ist sich mit dem zuständigen Ingenieursbüro Weyrauther einig, die umfangreichen Baumaßnahmen Zug um Zug so durchzuführen, dass es auch für die Anlieger erträglich ist. Gemeinderat Marcus Steurer (FW) machte nochmals darauf aufmerksam, die Chance zu nutzen, möglichst ausreichend Leerrohre mit unterzubringen, um für künftige Änderungen wie das schnelle Internet kostengünstig vorbereitet zu sein.
Hundekot
Künftig sollen Hundebesitzer besser in die Lage versetzt werden, die Hinterlassenschaften ihrer vierbeingien Lieblinge selbst zu entsorgen. Dazu lässt die Gemeinde Pinzberg an zentralen Stellen sogenannte Hundekotbeutelspender aufstellen. Das sind keine Hundetoiletten, es stehen lediglich Beutel zur Verfügung. Für den Rest ist der Hundebesitzer verantwortlich. Jetzt hofft man auf deren Vernunft und Mitarbeit. Leer blieb bis dato die Vorschlagsliste von Bewerbern für die Schöffenwahl. Bisher hat sich kein Bürger dafür zur Verfügung gestellt. Seeber bat um Meldungen in den nächsten zwei Wochen. Jede Gemeinde sollte mindestens einen Bewerber melden können.