Rund 400 DJK-Mitglieder zogen zum Kreuzberg
Autor: Mathias Erlwein
Hallerndorf, Montag, 06. Juni 2016
Die Wallfahrtskirche bei Hallerndorf war Ziel der DJK-Vereine aus der ganzen Erzdiözese Bamberg.
An der DJK- Sportlerwallfahrt von Hallerndorf hinauf zum Kreuzberg beteiligten sich rund 400 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche aus den DJK-Vereinen der Erzdiözese Bamberg. Sie hatten ihre Vereinsfahnen und DJK-Banner mitgebracht, sodass der Tross ein farbenprächtiges Bild bei seinem Zug zur Wallfahrtskirche unter der musikalischen Begleitung der Aischtaler Musikanten bot. Die Strecke war durch die Freiwillige Feuerwehr abgesichert worden.
Zu Beginn der 32. Sportlerwallfahrt hieß der neue DJK-Diözesanverbandsvorsitzende Matthias Distler besonders den stellvertretenden BLSV-Kreisvorsitzenden Heinz Richter, dessen Frau Silvia als Bezirksbeauftragte "Sport für Ältere" des Bayerischen Landessportverbandes und die Geistlichen, Präses Pfarrer Helmut Hetzel, Ehrenpräses Sportprälat Hans Wich und Pfarrer Matthias Steffel, willkommen.
Vorbeter Alfons Nützel hob die Leistung eines besonders eifrigen Wallfahrers heraus: Roman Trunk von der DJK Gaustadt ist heuer zum zehnten Mal mit dem DJK-Banner von Gaustadt nach Hallerndorf gelaufen, um an der Sportlerwallfahrt teilzunehmen. Neben den Einheimischen reisten die anderen Teilnehmer mit ihren Autos und Bussen an.
Strikte Absage an Doping
Das diesjährige Motto war "Um jeden Preis - Gold". Jeder freue sich über Goldmedaillen und erste Plätze. Man wolle Erfolge, aber keine schmutzigen, so Nützel: "Kein Erfolg um jeden Preis, das bedeute ganz klar: eine strikte Absage an Doping!".Die feierliche Messe vor der Kreuzbergkirche wurde von einer Projektband mit jungen Musikern aus dem Landkreis musikalisch begleitet.
Pfarrer Helmut Hetzel erläuterte das Motto in seiner Predigt. "Gold bedeutet nicht, egoistisch nur Gewinner zu sein. Für Christen bedeutet Gold Wertschätzung, Fairness und Respekt", so der DJK-Präses. Damit würde jeder zum Gewinner des Lebens. Zum Ausklang der Sportlerwallfahrt stärkten sich die Teilnehmer auf den drei Bierkellern unterhalb der Kreuzbergkirche.