Druckartikel: Ninja Warrior Kids: Hannes Kugler aus Thuisbrunn schwingt sich ins Halbfinale

Ninja Warrior Kids: Hannes Kugler aus Thuisbrunn schwingt sich ins Halbfinale


Autor: Petra Malbrich

Thuisbrunn, Freitag, 11. Dezember 2020

Hannes Kugler aus Thuisbrunn hat sich bei der Sendung Ninja Worrior Kids ins Halbfinale gekämpft. Ob der Zwölfjährige ins Finale einzieht, darf er nicht verraten. Am 11. Dezember kann ihm jeder vor dem Fernseher die Daumen drücken.
Halbfinal-Ticket gezogen: Wie weit wird Hannes Kuglers Weg gehen?  Foto: TVNOW / Markus Hertrich


Geht es für Hannes heute (Freitag, 11. Dezember 2020) ins Halbfinale? Ninja Warrior Kids heißt die Sendung von RTL, bei der Jugendliche ihre sportliche Leistung unter Beweis stellen. Auch Hannes Kugler aus Thuisbrunn war in der Vorrunde dabei und hat sich mit seiner herausragenden Leistung nicht nur Achtung bei den Zuschauern erkämpft, sondern hat sich ins Halbfinale befördert.

Eigentlich fühlte sich der Jugendliche gut vorbereitet. "Wir durften die sieben Hindernisse zwei Tage zuvor schon sehen und ausprobieren", erzählt Hannes Kugler. Doch als es an den Wettbewerb ging, war ein Hindernis abgeändert worden. Der zwölfjährige Thuisbrunner wurde aufgeregt. "Zuvor mussten wir vom Trapez ins Kongonetz springen, in der Sendung mussten wir von einer Drehscheibe aus springen. Das war schwieriger, das habe ich zuvor noch nie gemacht", erklärt er.

Ninja Warrior Kids: Zwölfjähriger aus Thuisbrunn im Halbfinale

Wie er das dann doch meisterte? "Ich habe es dann einfach probiert und bin ins Netz gekommen", sagt Hannes, der als zweiter in seiner Runde an den Start ging und ins Buzzer kam. Es ist jedoch nicht so, dass alle, die den Parcours meistern, auch ins Halbfinale ziehen.

Video:




Aus acht Teilnehmern bestand jede Gruppe. Vier Gruppen gab es insgesamt und aus jeder Gruppe kamen vier Teilnehmer weiter ins Halbfinale. Zunächst ging es also schon darum, an den Buzzer zu kommen. "Schaffen das mehr als fünf Teilnehmer, geht es nach Zeit. In unserer Gruppe haben drei gebuzzert. Einer fiel eigentlich ins Wasser, kam aber trotzdem weiter, da immer vier in die nächste Runde kommen müssen und dieser Teilnehmer dann die beste Zeit im Vergleich zu den anderen hatte", erklärt Hannes, der als Schnellster seiner Gruppe den Parcours meisterte. "Ich habe 3 Minuten und 20 Sekunden für die Hindernisse gebraucht. Damit war ich einer der schnellsten überhaupt, nur zwei oder drei Teilnehmer aus den anderen Gruppen waren schneller", freut sich Kugler.

Auch als die anderen Teilnehmer an den Start gingen, wurde Hannes Kugler nicht nervös. Selbst bei denen nicht, die das ebenfalls gut meisterten. Das hatte einen Grund: "Wir durften den anderen nicht zusehen. Nur die Eltern durften beobachten. Ich bin als zweiter in meiner Gruppe angetreten und dachte schon, dass ich weiter komme. Ich habe mich beeilt und der Teilnehmer, der vor mir am Start war, hatte den Durchgang nicht geschafft. Für das Halbfinale wieder nach Köln reisen, musste er nicht. Alle Wettkämpfe wurden in der einen Woche ausgetragen und aufgezeichnet.

"Schwerere Hindernisse, aber weniger"

Die Vorrundenwettkämpfe dauerten sechs Stunden, bis alle 32 Teilnehmer durch waren. "Buschi (der Moderator) hat dann dem virtuellen Publikum erzählt, welcher der Teilnehmer weitergekommen ist. Ich habe es in der Umkleide erfahren", verrät Hannes.

Das Buch zur Serie 'Ninja Warrior - das Training'

Der dort zu meisternde Parcours war eine Nummer schwieriger. "Es waren auf jeden Fall schwerere Hindernisse, aber weniger. Im Halbfinale mussten wir noch fünf Hindernisse bewältigen. Die meisten Hindernisse wie die Boulderwand und Röhre waren ziemlich boulderlastig", sagt Hannes. Das wäre eigentlich ein Vorteil für ihn, da er schon seit einigen Jahren bouldert. Aber: "Diese Übungen hatte ich noch nicht geübt", sagt Hannes.

Ob und wie er das Halbfinale gemeistert hat und gar ins Finale einzieht, darf Hannes nicht verraten. Aber jeder kann es am Freitag, 11. Dezember auf Super RTL live verfolgen.