Nach Xavier Naidoo-Konzert wird in Forchheim aufgeräumt
Autor: Josef Hofbauer
Forchheim, Montag, 23. Juni 2014
Alle Beteiligten sind mit dem Konzert von Xavier Naidoo hoch zufrieden. Der Rasen im Jahn-Stadion hat das Konzert besser überstanden, als gedacht. Der Vereinschef der SpVgg Jahn Forchheim kann sich eine Wiederholung an gleicher Stelle im kommenden Jahr sehr gut vorstellen.
Jedes Papierschnipsel, jede zertretene Getränkedose, jeder Strohhalm, selbst jede einzelne Zigarettenkippe, die auf dem Rasen des Jahn-Stadions herumliegt, wird per Hand aufgelesen und landet im Müllsack. Quadratmeter für Quadratmeter säubern vier Mitarbeiter einer Reinigungsfirma das Festgelände von den Relikten des Xanier-Naidoo-Konzertes am Wochenende.
"Ich habe mir am Montagmorgen den Rasen angesehen, bevor ich zur Arbeit gefahren bin", bestätigt Gunter Bierfelder, Vorsitzender der SpVgg Jahn Forchheim. Sein Fazit: "Der Rasen sieht besser aus, als gedacht." Zwar müsse einiges gemacht werden, aber vom befürchteten Totalschaden sei man weit entfernt.
Den Vereinschef beeindruckte die professionelle Durchführung der Veranstaltung. "Alles war bestens, die Stimmung überragend", fasst Bierfelder zusammen.
Gaby Heyder zeigt sich nach der gelungenen Premiere erleichtert. "Bei einem weiteren Konzert tun wir uns viel leichter, weil wir jetzt genau wissen, was auf uns zukommt", erklärt die Konzert-Veranstalterin mit 30 Jahren Erfahrung. Es wäre schade, wenn das Naidoo-Konzert eine Eintagsfliege bleiben würde, findet Heyder, die bislang ausschließlich positive Reaktionen auf das Event bekommen hat.
Das bestätigt auch Pressechef Thomas Pötsch von der Sparkasse. Das Konzert habe gezeigt, was in Forchheim alles möglich ist. "Es musste nur jemand da sein, der den Zündschlüssel umdreht", findet Pötsch, der ein riesiges Lob für alle Helfer im Hintergrund hat. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen. "Das Konzert war als Dankeschön an die Forchheimer gedacht und das war es auch", findet Pötsch. Er resümiert: "Schön war's. Die Stimmung war gigantisch." Das bewiesen auch die zahlreichen Dankeschön-mails.