Mit Rekord in die siebte Runde
Autor: Ekkehard Roepert
Forchheim, Sonntag, 17. Juni 2018
Mit 511 Teilnehmern war der 7. Stadt-Triathlon in Forchheim so gefragt wie nie zuvor. 140 Helfer unterstützten die Veranstaltung des Schwimmsportvereins.
Forchheim "Alles wunderbar gelaufen", freute sich Maria Leidenberger (vom Organisationsteam des SSV) um die Mittagszeit. Sie war seit 6 Uhr auf den Beinen. Und mit ihr beim siebten Forchheimer Stadt-Triathlon 140 Helfer. Veranstalter war der Schwimmsportverein. Unterstützt von der Laufgemeinschaft (LG), von den Forchheimer Feuerwehren, vom THW, der Wasserwacht und von der Polizei.
Auch Stefan Leidenberger (Organisationsteam) war gegen 13 Uhr entspannt: "Wenn alle gesund von der Radstrecke kommen, bin ich froh." Auch Zeitplan für die Straßensperrungen sei perfekt eingehalten worden.
"511 Teilnehmer, das ist ein neuer Rekord", freute sich Leidenberger. "Noch mehr wollen wir nicht." Dann würde es in der Wechselzone und im Zielraum beim Königsbad zu eng.
Trotz der Rasanz, die die Landesliga-Radler in das Rennen brachten, erinnerte Leidenberger daran, dass der Stadt-Triathlon vor allem ein "Jedermann-Lauf" sei. Deshalb würden auch keine Siegprämien gezahlt. Vor allem gehe es darum, den Nachwuchs zu fördern.
Ob Werner Heim (Einsatzleiter Sanitätsdienst), Burkhardt Baumgärtner (Einsatzleiter der 30 Feuer-Wehr und THW-Helfer) oder Roland Brütting (Chef des Verkehrsamtes) - zufrieden waren sie alle mit dem routinierten Ablauf des Stadt-Triathlons. "Der SSV ist ein umgänglicher Veranstalter, dem man niemals nachlaufen muss", lobte Brütting. Zwei kritische Anmerkungen zu diesem sportlichen Sonntag hatte der Chef der Verkehrsbehörde dennoch. Zum einen: Die Gleichzeitigkeit von Triathlon und Kunsthandwerkermarkt sollte es künftig nicht mehr geben. Auch ohne Verkehrskonflikte werde es zu eng in der Innenstadt. Und: "Die Veranstaltung hätte viel mehr Zuschauer an der Strecke verdient."