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Lieder in Weißenohe, die berühren und Mut machen


Autor: Petra Malbrich

Weißenohe, Montag, 23. April 2018

Jonathan Böttcher und Andy Lang gaben erstmals gemeinsam ein Konzert in der St.-Bonifatius-Kirche in Weißenohe.
Jonathan Böttcher  (l.) und Andy Lang beim ersten gemeinsamen Konzert Foto: Petra Malbrich


Beide Musiker sind für ihre christlichen, berührenden und Mut machenden Lieder bekannt.

"When two friends meet" war das erste Konzert dieser Art. Zwei Künstler und Freunde - Andy Lang und Jonathan Böttcher- gaben ein gemeinsames Konzert, um das Publikum in eine andere Welt zu führen - in eine Welt des Friedens, der Freude und der Freunde. In eine Welt mit Gott.

Jeder der beiden Liedermacher ist ein Begriff: Andy Lang, Harfenist und Liedermacher, ist vor allem den Weißenohern durch die "be-Weg-t"-Gottesdienste und die romantischen Konzerte im Pfarrgarten bekannt. Auch der Songpoet und Gitarrist Jonathan Böttcher spricht mit seiner Musik großen und kleinen Leuten aus der Seele.

Über 5000 Konzerte haben die beiden Musiker gegeben, doch das Konzert in der festlich geschmückten St.-Bonifatius-Kirche in Weißenohe war das erste Doppelkonzert der beiden. Farbiges Licht warfen die Scheinwerfer auf die beiden Liedermacher, die mit ihren Instrumenten die Texte ihrer gefühlvollen Lieder betonten.

"Lassen Sie sich in eine Welt führen, wo sie gehalten und getragen werden und sich anrühren lassen von der Musik", begrüßte Andy Lang das Publikum. Die beiden Musiker hielten das Versprechen. Lieder aus den aktuellen Produktionen gaben die beiden Musiker zum besten.

Ein reines Zuhör-Konzert war es aber nicht. Jonathan Böttcher regte zum Mitsingen an. Einige Lieder waren dazu einfach geschaffen. Die beiden sangen Lieder mit christlichem Inhalt, mit der Botschaft der Liebe und des Friedens, dem Miteinander, und Lieder, die Mut machen. "Frieden ist Gottes Geschenk und das Ergebnis menschlichen Bemühens, ist himmlisch und irdisch, ist individuell und global", meinte Böttcher. Damit sich der Frieden entfalten könne, lud er das Publikum zum Mitsingen ein.

Jedes Lied wurde erklärt, wurde mit einer kleinen Geschichte, mit Gedanken, aber immer in Bezug zu Gott eingeführt. Gott mittendrin in den Liedern, die auch von der Schönheit des Lebens erzählen, von einem Miteinander der Menschen, die sich einladen, freuen und dankbar sind. Zum Entspannen, zum Getragen werden, einfach zum Zuhören und Genießen animierte das Doppelkonzert der beiden Songpoeten.