Druckartikel: Johannes Saffer feiert seine Primiz in Wimmelbach

Johannes Saffer feiert seine Primiz in Wimmelbach


Autor: Mathias Erlwein

Wimmelbach, Montag, 08. Juli 2013

Ende Juni ist Johannes Saffer zum Pfarrer geweiht worden. In seiner Heimatgemeinde kommen mehr Menschen in den Gottesdienst, als in der Kirche Platz finden.
Johannes Saffer (l.) auf dem Weg in die Kirche Fotos: Erlwein


Nach seiner Priesterweihe am 29. Juni im Bamberger Dom ist Johannes Saffer in seine Heimatpfarrei nach Wimmelbach zurückgekehrt, um gemeinsam mit der Pfarrgemeinde in der St. Laurentiuskirche seine Primiz zu feiern.

In einer Prozession mit Fahnenabordnungen der Gemeinde und der Blaskapelle Frank haben die Gläubigen den jungen Priester vor seinem Elternhaus abgeholt. 13 Priester und zwei Diakone begleiteten den Zug. Vor der Kirche empfingen johannes Saffer die Kindergartenkinder mit einem Lied und überreichten ihm Blumen.
Im Anschluss segnete Pfarrer Franz Noppenberger das Messgewand von Saffer vor dem Eingangsportal der Kirche. Der feierliche Primiz-Gottesdienst wurde für die vielen Gläubigen mit Bildschirmen auch ins Freie übertragen.

Als Primizprediger hatte Johannes Saffer seinen Mentor Pfarrer Helmut Hetzel auserkoren. Sein Primizspruch stammt aus dem Matthäusevangelium.

Es ist der letzte Satz, den Jesus vor seiner Himmelfahrt seinen Jüngern sagt: "Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt."

Ab sofort in Erlangen

Saffer war überwältigt von der Anteilnahme seiner Heimatpfarrei.
"Ich gehe voll Vertrauen, Hoffnung und Freude diesen Weg, weil mich der Ruf dessen nicht mehr losgelassen hat, der den Menschen versprochen hat, immer bei ihnen zu bleiben", sagte er. In der Dankandacht am Nachmittag hatten die Gläubigen noch die Möglichkeit, den Einzelprimizsegen zu empfangen.
Johannes Saffer wird künftig als Priester in der St. Xystus - Pfarrei in Erlangen-Büchenbach wirken.