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In Kleinsendelbach sind die Närrinnen los


Autor: Karl-Heinz Frank

Kleinsendelbach, Mittwoch, 26. Februar 2014

100 verkleidete und gut gelaunte Frauen verwandeln die Kleinsendelbacher Mehrzweckhalle in ein Tollhaus. Eine tragende Rolle übernimmt Bürgermeisterin Werner.
Bei der Polonaise gab es beim Weiberfasching des Gesangvereins "Liederkranz" kein Halten mehr.  Fotos: fra-press


Über 100 Hexen, süße Früchtchen, Fußballerinnen und andere närrische Frauen haben die Mehrzweckhalle in Kleinsendelbach in ein Tollhaus verwandelt. Und das alles, weil die Närrischen Weiber des örtlichen Gesangvereins "Liederkranz" zu ihrem 27. Weiberfasching eingeladen haben.
Die lustigen Weiber, die einmal ganz ohne ihre männlichen Beschützer waren, genossen ihren Abend.

Hübsch und ausgelassen

Sie ratschten, was das Zeug hielt, tanzten zu den Klängen der Band "Musik-Tramps" bis in die frühen Morgenstunden und ließen sich in ihren meist fantasievollen Kostümen von einer Jury bewundern. Für die besten Verkleidungen gab es tolle Preise.

Keine Grenzen mehr kannte die Begeisterung der hübschen und ausgelassenen Närrinnen schließlich, als der schon legendäre Sketch zur Aufführung kam, der heuer Szenen aus der Praxis eines weiblichen Baders darstellte.

Den Barbier gab an diesem Abend Bürgermeisterin Gertrud Werner (UW), die die großen und kleinen Wehwehchen der Dorfschönen mit meist wenig zimperlichen Mittelchen behandelte.
Der Erlös des Abends in Höhe von 600 Euro kommt der Lebenshilfe in Weilersbach zugute.