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Gottesdienst auf Burgruine Neideck lockt viele Gläubige an


Autor: Paul Pöhlmann

Streitberg, Montag, 22. Juli 2019

Das Evangelische Kirchendekanat Forchheim hatte zu einem Gottesdienst auf der Burgruine Neideck bei Streitberg eingeladen. Und viele Gläubige kamen.
Der Gottesdienst auf der Burgruine Neideck Foto: Paul Pöhlmann


Über 300 Gläubige erklommen den Felssporn zwischen Muggendorf und Streitberg, um in der von mittelalterlichen Mauern umgebenen Vorburg der mächtigen Burgruine Neideck Gottesdienst zu feiern. Es war ein Familiengottesdienst im Rahmen der kirchlichen Veranstaltungsreihe "Gottesdienst im Grünen" des Evangelischen Kirchendekanates Forchheim. Als prominente Predigerin war Regionalbischöfin Dorothea Greiner, die Leiterin des Kirchenkreises Bayreuth, auf den geschichtsträchtigen Berg gekommen. Die Begrüßung übernahm die Gemeindepfarrerin von Streitberg, Ulrike Werner. "Heute sind wir unter freiem Himmel ganz bei Gott," sagte sie. Durch den gesamten Gottesdienst zog sich die biblische Geschichte von "Jakob und die Himmelsleiter", so auch in der Predigt der Regionalbischöfin. "Gott lebt mit seinen Engeln täglich unter uns, ohne dass wir es merken. Gottes Segen gehört zum Leben. Denn ohne diesen Segen wären wir heute nicht hier", so ihre Worte. Der Predigt folgten die Chorgesänge "Vertraut den neuen Wegen" und "Gott, dein guter Segen", intoniert vom Dekanatsposaunenchor unter der Leitung von Bernhard Löw. Mit einigen Chören trug der Michaelischor Streitberg unter der Leitung von Gerhard Forkel zu einem eindrucksvollen Gottesdienst unter schattigen Eichen bei.