Druckartikel: Golf kracht in einen Ford - Fahrer in Lebensgefahr

Golf kracht in einen Ford - Fahrer in Lebensgefahr


Autor: Josef Hofbauer

Langensendelbach, Montag, 05. August 2013

Nach einem Frontalzusammenstoß zwischen Langensendelbach und Effeltrich schwebt ein 20-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt in Lebensgefahr. Der 38-Jähriger Fahrer des Fords kam leicht verletzt in ein Krankenhaus.
Nach einem Frontalzusammenstoß zwischen Langensendelbach und Effeltrich schwebt erneut ein Unfallopfer in Lebensgefahr. Foto: Josef Hofbauer


Nur 48 Stunden nachdem bei Kersbach zwei Autos kollidiert und eine Frau mit schwersten Verletzungen in die Klinik eingeliefert worden war, krachten am Montag gegen 16.30 Uhr zwischen Langensendelbach und Effeltrich erneut zwei Autos frontal ineinander. Hier schwebt der 20-jährige Unfallverursacher, der aus dem Raum Erlangen-Höchstadt kommt, in Lebensgefahr. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Der 38-jährige Fahrer des des anderen Pkws (Ford Fiesta), der aus dem Landkreis Forchheim stammt, wurde mit dem Rettungswagen leicht verletzt ebenfalls in eine Klinik gebracht.

Der 20-Jährige war mit seinem VW Golf gegen 16.25 Uhr zwischen Effeltrich und Langensendelbach unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache geriet er mit seinem Wagen auf einer Gefällstrecke in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal gegen den Ford Fiesta eines 38-Jährigen.

Die Wucht des Aufpralls muss enorm gewesen sein, denn die beiden Fronten der Fahrzeuge glichen einer Ziehharmonika. Der Motorraum des blauen VW Golfs mit einem Kennzeichen aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt wurde auf die Hälfte zusammengestaucht. Auch die Frontpartie des bergauf fahrenden Ford aus dem Landkreis Forchheim war nur noch halb so lang wie normal.

Helfer der Freiwilligen Feuerwehren Langensendelbach und Effeltrich sperrten die Staatsstraße zwischen beiden Orten, beseitigten die Ölspuren und räumten die im Umkreis von hundert Metern herumliegenden Fahrzeugteile auf. Die Polizei dokumentierte die Spuren und versuchte, den Unfall zu rekonstruieren.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg wurden die Autos sichergestellt und ein Sachverständiger kam an die Unfallstelle. Die Staatsstraße 2242 war bis zirka 19.30 Uhr für die Unfallaufnahme und Fahrbahnreinigung gesperrt. red/pol