Forchheimer Athleten lernen Frankreich kennen
Autor: Redaktion
Forchheim, Freitag, 20. Oktober 2017
Eine sportliche Begegnung unter dem Schirm der Freude gab es für Athleten aus Forchheim und Le Perreux.
Durch Unterstützung der Stadt Forchheim und des Partnerstadtkomitees "Forchheim - Le Perreux" konnten dieses Jahr wieder 50 Forchheimer Sportler in die Partnerstadt Le Perreux in Frankreich zu einem dreitägigem Sportfest reisen. Mit dabei waren die langjährigen Teilnehmer Judokas, Schützen, Schwimmer (SSV) und Volleyballern sowie erstmals eine Radsport-Gruppe.
Nach der Ankunft begann ein Tag voller Sportveranstaltungen und Wettkämpfe. Die Forchheimer Sportler waren zum Abendempfang und zur Preisverleihung im Rathaus Le Perreux eingeladen. Der offiziellen Empfang und das herzliche Willkommen der Sportdelegation wurde von der Bürgermeisterin von Le Perreux, Chrystel Royer, durchgeführt. Dominique Vergne, Stadtrat für Sport, und Olivier Duhamel, Vorsitzender des Partnerschaft Komitees in Le Perreux, verliehen die Sportpreise an die Teilnehmer.
Am Sonntag bot eine Schiffstour auf der Seine in der Hauptstadt Paris den Sportlern einen besonderen Blickwinkel auf die Sehenswürdigkeiten. Diese erlebnisreiche Fahrt wurde von der Stadt Le Perreux organisiert und von Marc Deniel, Sport Manager der Stadt Le Perreux, geführt.
Die Radfahrer erkundeten Paris mit ihren Fahrrädern. Im Anschluss erlebten alle Teilnehmer die Champs Elysées, eine der bekanntesten Straßen der Welt, ohne Autos und ganz zu Fuß. Dieser jährliche Tag "Paris ohne Auto" war ein besonderes Erlebnis für alle deutschen Sportler.
Eine zweistündige Busfahrt durch das schöne Paris, durchgeführt von Kommiteemitglied Dieter Kraus, mit ortskundigen Informationen von Isabelle Zemke, rundeten diese Tage am Montag ab.
"Eiffelturm, Triumphbogen, Avenue des Champs-Élysées, Louvre und Notre Dame bleiben den jugendlichen und erwachsenen Sportlern aus Forchheim sicher in positiver Erinnerung. Doch es ist nicht nur die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten - es sind vielmehr die damit verbundenen beeindruckenden menschlichen Kontakte innerhalb der Vereine und Gastfamilien, die bei so einer Reise im Gedächtnis haften bleiben", betont Ulrike Haas vom Forchheimer Partnerschaftskommitee.