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Die Unionsfrauen sind stolz auf ihre Geschichte


Autor: Karl-Heinz Frank

Ebermannstadt, Mittwoch, 27. November 2013

Ihr politischer Horizont endet noch lange nicht bei den typischen Frauenthemen. Seit 40 Jahren engagieren sich CSU-Frauen aus Pretzfeld und Ebermannstadt im Sozialen und bilden sich darüber hinaus auch fort.
Der Ebermannstadter Frauenchor sang den CSU-Frauen und deren Gästen zum 40. Geburtstag ein Ständchen.Fotos: fra-press


Es war der 12. November 1973, als sich im Gasthaus Püschel eine Gruppe von Pretzfelder Frauen zusammengetan haben. Ihr Ziel war es, eine Ortsgruppe der Frauenunion (FU) zu gründen.

40 Jahre später feierten die CSU-Frauen den runden Geburtstag ihrer Ortsgruppe mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Marienkapelle. Im Anschluss wurde im katholischen Pfarrsaal St. Nikolaus weitergefeiert.
Unter den Partygästen waren der Forchheimer CSU-Landtagsabgeordnete Michael Hofmann und die FU-Kreisvorsitzende Gabriele Oost. Gemeinsam mit der Ortsvorsitzenden Sigrid Hübschmann konnte Oost elf von 14 Gründungsmitgliedern mit Ehrenurkunden auszeichnen.

Unterstützung von der Freifrau

Die Geehrten hatten im Winter 1973 den FU-Ortsverband aus der Taufe gehoben.

Unterstützung hatten sie damals bekommen von der späteren Dritten Forchheimer Bürgermeisterin und Kreisrätin Maria Wagner, der unvergessenen Gudila Freifrau von Pölnitz und der späteren FU-Kreisvorsitzenden Annemarie Masarczyk. Zu den Aufgaben der Unionsfrauen gehörte schon bald ein Behindertennachmittag sowie Ausflüge, Reisen oder auch Firmenbesichtigungen.

Es bleibt viel zu tun

Im Jahr 2009 haben sich die Pretzfelder Ortsgruppe mit ihrem Pendant aus Ebermannstadt zusammengeschlossen.
Heute hat die Gruppe 28 Mitglieder. Ebermannstadts Bürgermeister Franz Josef Kraus (CSU) attestierte den Frauen, gerade in puncto Frauenpolitik viel erreicht zu haben.