Die neuen Fahrgeschäfte auf dem Forchheimer Annafest 2019 im Test
Autor: Franziska Rieger
Forchheim, Freitag, 02. August 2019
Wir stellen vier Attraktionen vor, die entweder neu, oder nach längerer Pause wieder beim Forchheimer Annafest dabei sind.
Neben dem Festbier und den vielen Leckereien gehören die Fahrgeschäfte einfach zu einem gelungenen Besuch auf dem Annafest dazu.
Annafest 2019: Die neuen Fahrgeschäfte im Test
Doch welche Attraktionen sind für welche Altersgruppe interessant? Was kostet der Spaß und wer sollte eher nicht einsteigen? Wir stellen vier Attraktionen vor, die entweder neu, oder nach längerer Pause wieder beim Annafest dabei sind.
Disco Swing:
Wie bei einem Karussell drehen sich die Zweier-Gondeln des Disco Swing im Kreis. Das Karussell bewegt sich dabei wellenförmig auf und ab. Die Gondeln werden von Schmetterlingen überdacht, am Abend leuchten die bunten Lichter und sorgen so für eine tolle Atmosphäre. Klassische Kirmesmusik sorgt für gute Stimmung. Weil es in dem Fahrgeschäft nicht zu wild zugeht, ist eine zweite Runde kein Problem. Der Disco Swing ist ungefähr alle drei Jahre beim Annafest dabei.
Ab acht Jahren dürfen Kinder alleine mitfahren. Das Fahrgeschäft ist vor allem bei Kindern und Jugendlichen beliebt, weil es zwar ordentlich Spaß macht, aber noch nicht zu hoch hinausgeht. Ein Chip kostet drei Euro; vier Chips kosten zehn Euro und neun Chips kosten 20 Euro.fr
Krumm & Schiefbau:
Eine Neuheit auf dem Annafest ist das Laufgeschäft "Krumm & Schiefbau". Die Besucher dürfen sich dabei durch einen Geschicklichkeitsparcours im Stil einer Baustelle bewegen. Sie gehen dabei über krumme Treppen, sich bewegende Böden und über wacklige Gulli-Deckel. Wer nicht aufpasst, kann auch etwas nass werden. Geeignet ist die Baustellen-Gaudi für jedes Alter, außer ein paar lauten Geräuschen gibt es keine gruseligen Momente. Für Kinder ist die Rutsche ein besonderer Spaß. Wer nicht rutschen möchte, kann die Treppe nehmen.
Besucher, die sich Zeit lassen, brauchen ungefähr 15 Minuten für den Parcours. Ab sechs Jahren dürfen Kinder alleine durch die Baustelle, darunter nur in Begleitung eines Erwachsenen. Ein Chip kostet vier Euro, Kinder unter 1,20 Meter Körpergröße zahlen 3,50 Euro.fr
Blackout:
Annafest-Besucher, die einen Adrenalin-Kick brauchen, sind im Blackout genau richtig. Die Fahrgäste werden dabei in ihren Sitzen bis zu 22 Meter hoch gefahren, dann drehen sich die Arme des Fahrgeschäftes und die Sitze selbst überschlagen sich auch noch. Wer Höhenangst oder schon etwas zu viel Bier getrunken hat, ist im Blackout nicht gut aufgehoben. Deshalb ist das Geschäft auch eher bei den älteren Besuchern beliebt.