Ab Donnerstag, 16. Juli, um 16.30 Uhr können die Pretzfelder wieder Schrott, Kleider und Ziegel loswerden.
Einen Tag zu früh, das kann schon mal vorkommen. Vielleicht wollte er auch nur der Erste sein und dabei sein bislang angesammeltes Papier entsorgen? Jedenfalls stand Josef Hirner, der auch als Tiroler Sepp bekannt ist, noch vor verschlossener Tür. Denn eröffnet wird der Pretzfelder Wertstoffhof erst am Donnerstag, 16. Juli, um 16.30 Uhr. Der Hof steht wie bisher an der Trattstraße.
Seit September vergangenen Jahres war der Wertstoffhof der Bevölkerung wegen des Neubaus der Feuerwehrfahrzeughallen nicht mehr zur Verfügung gestanden.
Kein Gips, Putz oder Zement Die lange Zeit des Wartens ist jetzt endlich vorbei. Darüber freuen sich auch die älteren Einwohner Pretzfelds, denen es mangels entsprechender Mobilität nicht immer möglich war, auf benachbarte Wertstoffhöfe auszuweichen. Wie bisher befinden sich auf dem Platz Sammelcontainer für Altglas, Altpapier, Metallschrott, Altkleider, Klein-Elektrogeräte, CDs , Batterien, Energiesparlampen, Tonerkartuschen und Gartenabfälle.
Neu am Wertstoffhof Pretzfeld ist für Kleinmengenanlieferungen gegen Entgelt der Sammelcontainer für Bauschutt wie Mauerwerk, Steine, Betonbruchstücke, Mörtelreste, Tonrohre, Fliesen, Ziegel und Schiefer. Dagegen werden Sanitärkeramik, Glasbausteinen, Bimssteinen, Geschirr oder unbrauchbar gewordener Gips, Putz oder Zement nicht entgegengenommen.
Die Beaufsichtigung des Wertstoffhofs liegt wie bisher in den bewährten Händen von Günter Claußner.