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Der Ebermannstadter "Elferrat" hat eine verjüngte Führung


Autor: Karl-Heinz Frank

Ebermannstadt, Donnerstag, 13. Juni 2013

Roland Hofmann tritt in große Fußstapfen und folgt Horst Kiolbassa im Amt des Vorsitzenden.
Die neue Führungsriege (v.r.): Doris Homann, Roland Hofmann, Vicki Dauer, Sonja Müller, Peter Sandner und Marina Gröger Foto: fra-press


Die Spitze der Faschingsgesellschaft "Elferrat Ebermannstadt" hat sich verjüngst. Die Hauptversammlung wählte Roland Hofmann zum neuen Präsidenten. Der 56-jährige Bäckermeister aus Pretzfeld-Altreuth folgt damit auf Horst Kiolbassa. Für die kommenden vier Jahre führt Hofmann den 105 Mitglieder zählenden Narrenverein aus Ebermannstadt.

Die Fußstapfen Kiolbassa sind groß. Seit 2004 hat er an der Spitze des Vereins den Ebermannstadter "Elferrat" geprägt.

Jetzt hatte der 68-jährige gelernte Diplom-Ingenieur aus Altersgründen auf eine weitere Kandidatur verzichtet. Das galt auch für den langjähriger Sitzungspräsidenten Gerhard Fickert, der in der Rolle des Büttenredners Stanislaus einen guten Ruf unter den Narren der Region genießt.

Zwei karnevalistische Urgesteine

Die beiden karnevalistischen Urgesteine hinterlassen in einem wohl bestellten Verein jetzt Jüngeren das Feld.
Dem neuen Vorstand des "Elferrats" gehört neben Präsident Hofmann auch die bisherige Vize-Präsidentin Sonja Müller an. Neue Sitzungspräsidentin ist die 28-jährige Lehrerin Marina Gröger, die dieses Amt von ihrem Vater Gerhard Fickert übernimmt. Für die Finanzen wird künftig der 66-jährige Peter Sandner zuständig sein, der seit 1996 dem Elferrat als Büttenredner angehört.

Währenddessen wird die 26-jährige Vicki Dauer das Amt der Schriftführerin bei den Ebermannstadter Narren übernehmen. Vervollständigt wird die Führungsmannschaft durch Doris Homann, die auch weiter als temperamentvolle Gardebetreuerin arbeiten wird, sowie Marion Tauschek. Tauschek betreut künftig die Ebermannstadter Kindergarde.