Bürgerblock will schneller durch Forchheims Allee
Autor: Jennifer Opel
Forchheim, Montag, 21. Dezember 2015
Der Freie Bürgerblock Forchheim (FBF) beschäftigt sich mit der grünen Welle im Stadtgebiet. Aber auch ein zweiter Aufzug am Paradeplatz ist Thema. Wen sie bei der OB-Wahl unterstützen, steht noch nicht auf der Tagesordnung.
Das Thema Grüne Welle beschäftigt die Forchheimer schon lange. Auch der Freie Bürgerblock Forchheim (FBF) befasst sich mit diesem Thema. "Wir sind weit voran gekommen", sagt Heinrich Endres FBF-Stadtrat. Mittlerweile seien 16 von 20 bis 25 Ampeln an einen Großrechner in Erlangen angeschlossen. Deshalb kann schneller reagiert werden - egal ob eine Ampel ausfällt oder eine Schaltungsänderung wegen erhöhtem Verkehrsaufkommen notwendig ist.
Eine halbwegs grüne Welle
"Bei etwa 50 Kilometer pro Stunde funktioniert die grüne Welle halbwegs", freut sich Endres, "den Idealzustand, dass man von Reuth bis ans Kersbacher Kreuz bei Tempo 50 durchkommt, werden wir aber nicht schaffen." Eine Verbesserung merke man aber auch bei der täglichen Fahrt.Es konnten noch nicht alle Ampeln umgerüstet werden, das liegt unter anderem daran, dass Sensoren eingebaut werden müssen. Das kostet Zeit - und vor allem Geld. Im Haushalt der Stadt wurden dafür 40 000 Euro veranschlagt. Dabei teilen sich das Straßenbauamt Bamberg und die Stadt Forchheim die Kosten. Dort, wo es sich um die Bundesstraße handelt (also vom Kersbacher Kreuz über die Eisenbahn-Brücke bis nach Reuth) übernimmt das Straßenbauamt. Die Stadt Forchheim trägt die Umrüstungskosten der Ampelanlagen von der Adenauer-Allee bis Forchheim-Nord sowie nach Burk.