Vollbrand in Dormitz: Feuerwehr kämpft stundenlang gegen Flammen - dramatische Tierrettung
Autor: Gwendolyn Kaiser
Dormitz, Mittwoch, 17. Januar 2024
Etwa 90 Einsatzkräfte der Feuerwehr rückten am Dienstag (16. Januar 2024) zu einem Großbrand in Dormitz (Landkreis Forchheim) an. Während der stundenlangen Löscharbeiten kam es zu einer dramatischen Rettung von Hunden und Katzen.
Am Dienstagabend (16. Januar 2024) brach im Anbau eines Wohnhauses in der Gemeinde Dormitz (Kreis Forchheim) ein Feuer aus, wie das Polizeipräsidium Oberfranken berichtet. Am Dienstag, gegen 21 Uhr, bemerkten Passanten Rauch in der Dormitzer Hauptstraße und wählten den Notruf.
Kräfte der Polizei und der umliegenden Feuerwehren waren schnell vor Ort. "Der Anbau des Wohnhauses stand bereits in Vollbrand", heißt es im Bericht. Die Löscharbeiten nahmen demnach mehrere Stunden in Anspruch. Rund 90 Feuerwehreinsatzkräfte konnten ein Übergreifen des Feuers vom Anbau auf das Haupthaus verhindern, so die Polizei.
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Die Bewohner des Zweiparteienhauses konnten das Anwesen glücklicherweise unverletzt verlassen, während die Einsatzkräfte die insgesamt acht Hunde und Katzen retteten. Der Sachschaden betrage ersten Schätzungen zufolge zirka 80.000 Euro. Die Kriminalpolizei Bamberg habe die Ermittlungen zur unklaren Brandursache aufgenommen.
Die Originalmeldung wurde übermittelt vom Polizeipräsidium Oberfranken.