Besucher und Mieter feiern gemeinsam das erste Katharinenfest im Forchheimer Katharinenspital
Autor: Sonja Hoffmann
Forchheim, Sonntag, 29. Sept. 2019
Im neu errichteten Katharinenspital fand am Wochenende das erste Katharinenfest statt, an dem interessierte Besucher, Mieter und deren Angehörige gemeinsam feierten.
Das neu errichtete Katharinenspital öffnete am Wochenende seine Türen, um gemeinsam mit allen interessierten Besuchern, Mietern und deren Angehörigen das erste Katharinenfest zu feiern. Auch als Eröffnungsfeier war dieser Anlass gedacht und um ein erstes Fazit nach dem Einzug der vielen Mieter zu ziehen.
Zu Beginn ergriff Oberbürgermeister Uwe Kirschstein (SPD) das Wort. Er begrüßte die neu eingezogenen Senioren und dankte ihnen für das Vertrauen, welches sie der Stadt Forchheim und der Pfründnerstiftung entgegengebracht haben. Ein neuer Stadtmittelpunkt ist mit dem Stadtteiltreff geschaffen worden, in dem schon verschiedene Veranstaltungen stattgefunden haben:
Gottesdienste für die Mieter, Mal-und Bastelkurse und im Oktober startet dort jeweils Montags ab 19 Uhr die Bridge-Runde für alle Interessierten. Außerdem wird es einen Jazzabend geben. Ebenso plane Kirschstein seine nächste Bürgerversammlung im Stadtteiltreff.
Mieter und Bürger vereinen
Ein Treffpunkt, der eben nicht nur die Mieter des Spitals zusammenbringen soll, sondern auch die Innenstadtbürger Forchheims, sagte Quartiersmanagerin Jenny Salagean. Die Menschen und Nachbarn sollen sich wieder untereinander kennen und sich gegenseitig unterstützen, so Salagean.
Die Innenstädtler sind jederzeit gerne Willkommen im Stadtteiltreff, zum Beispiel zum gemeinsamen Mittagessen (mit Anmeldung) oder zu der Sprechstunde von Salagean im Quartiersmanagementbüro vorbeizuschauen.
Ein Dankeschön ging an den Architekten Thomas Krügel und Sigrun Wagner, die Leiterin des Hochbauamtes Wagner. Sie schauten auf knapp zwei Jahre Bauzeit zurück und können so über den ein oder anderen Stolperstein mittlerweile lachen: Seien es die unerwarteten Funde, die beim Umbau zu Tage kamen, oder die ersten Gedanken, wohin der Neubau überhaupt führt.
Auch die Überlegung, wo zwischenzeitlich die damaligen Bewohner untergebracht werden, stellten sie vor eine große Herausforderung. Das alles wurde mit Bravour gemeistert und so können sich die Mieter jetzt barrierefrei geborgen und dennoch frei fühlen.